Ab dem 8. März startet die neue Corona-Teststrategie von Bund und Land mit einem kostenlosen Testangebot pro Person und Woche. Auch Karlsdorf-Neuthard ist vom Start weg dabei. Bei folgenden Stellen kann man sich im Rahmen dieses "Bürgertests" auch ohne Terminvereinbarung auf eine Corona-Infektion per Schnelltest testen lassen: -MVZ Präventikum-Die Praxis, Rathausstraße 11a, TEL 366140, Tests MO-FR 8 bis 18 Uhr, SA 9-13 Uhr. -Altenbürg-Praxis, Hebelstr. 1a, TEL 94400, MO-FR 7.30 bis 12.30 Uhr, MO und DO 15.30 bis 18 Uhr. -Praxis Aina Seyfert, Haupstr. 42, TEL 6187272, MO-FR von 7 bis 8 Uhr. Geplant: Altenbürg-Apotheke, TEL 948190, geöffnet MO-FR 8 bis 18.30 Uhr, SA 8 bis 12.30 Uhr (Start und genaue Test-Zeiten werden noch mitgeteilt). Wir weisen darauf hin, dass es bei allen Teststationen eventuell zu Wartezeiten kommen kann. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit und tragen Sie so zu mehr Sicherheit für sich und für Ihre Famliienangehörigen und alle anderen bei!
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Am 7. März 2021 kann die Gemeinde-Partnerschaft zwischen Karlsdorf-Neuthard und Nyergesújfalu (Ungarn) auf ihr 30-jähriges Bestehen zurückblicken. "Der 7. März 1991 wird für die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard zu einem besonderen Datum werden: Karlsdorf-Neuthards Bürgermeister E. Klefenz und sein Pendant Jozsef Miskolczi aus Nyergesújfalu werden in der an der Donau gelegenen ungarischen Stadt beim offiziellen Festakt die Partnerschaftsurkunde unterzeichnen. Dies ist für die Hardtgemeinde die erste Partnerschaft mit einer ausländischen Gemeinde. Nachdem Versuche Mitte der 80iger Jahre, hauptsächlich in England und Frankreich eine geeignete Partnerschaftsgemeinde zu finden, scheiterten, waren für die Gemeindeverwaltung die politischen Veränderungen in Osteuropa Anlaß dafür, eine passende Gemeinde in Ungarn zu suchen." So lautete eine Pressemitteilung der Gemeinde im damaligen Mitteilungsblatt am 8. März 1991.Im Juni 1991 folgte die Gegenzeichnung des geschlossenen Partnerschaftsvertrags in Karlsdorf-Neuthard. "Diese Partnerschaft hat Bleibendes geschaffen. Sie gewinnt in einem immer mehr zusammenwachsenden Europa noch an Bedeutung, denn beide Partner werden einander immer mehr brauchen", betonte der damalige Bürgermeister von Karlsdorf-Neuthard, Egon Klefenz, heute Ehrenbürger beider Gemeinden, im Juni 2006 anlässlich einer offiziellen Bewertung der Partnerschaft. Dass die Gemeinde-Partnerschaft noch immer besteht und lebendig ist, bewerten beide Partner als bemerkenswerten Erfolg. Wenn auch die Corona-Pandemie zuletzt Reisen und persönliche Besuche verhinderte, soll es nach dem Willen aller Beteiligten doch bald damit weitergehen. „Der 30. Geburtstag der Partnerschaft soll dann in Nyergesújfalu gefeiert werden", hat die dortige Bürgermeisterin Magdolna Mihélik die Freunde aus der deutschen Partnergemeinde bereits nach Ungarn eingeladen. Private Freundschaften und Verbindungen von Vereinen, von Kirchen, Kindergärten und den Verwaltungen sind nach wie vor die tragenden Säulen der Partnerschaft. Erfolgreiche Bausteine der Verbindung sind auch die regelmäßigen Spendenfahrten nach Ungarn und der hiesige Partnerschaftsverein beziehungsweise Freundeskreis Partnerschaften in Nyergesújfalu. Nach dem Ende der Ära von Egon Klefenz als Bürgermeister von Karlsdorf-Neuthard und von József Miskolczi in Nyergesújfalu, unterstützen deren Nachfolger Sven Weigt und Magdolna Mihélik die Gemeindepartnerschaft ebenso nachhaltig wie alle jeweiligen Bürgervertretungen. Dass die früheren, regelmäßigen gegenseitigen Besuche von Schulklassen weggefallen sind, weil es keine weiterführende Schule mehr im Ort gibt, war und ist hingegen ein Wermutstropfen. Hier sehen die Akteure der Partnerschaft eine Baustelle für die Zukunft, um vermehrt junge Menschen für diese Partnerschaft von Gemeinden Europas zu begeistern. Ideen dazu wurden von den Vertretungen beider Gemeinden in einem Workshop entwickelt.
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Die mobilen Impfteams des Landkreises kommen ins Altenbürgzentrum Karlsdorf-Neuthard! Alle Einwohner ab 80 Jahren, die bis jetzt noch keinen Impftermin für eine Corona-Schutzimpfung in einem der Impfzentren buchen konnten, können dieses Angebot nutzen. Weil die mobilen Impfteams in den Pflegeheimen mit dem Impfen fast durch sind, wird dieses Angebot jetzt möglich. An bestimmten Terminen (diese stehen noch nicht fest) werden die Impfteams bei interessierten Gemeinden im Landkreis vor-Ort-Impfungen anbieten. Das ist vor allem für ältere Einwohner gedacht, die nicht mehr so mobil sind, aber auch z.B. für alle Senioren aus der Impf-Prioritätsgruppe 1, die noch kein Glück bei der Vereinbarung eines Impftermins hatten. Auch die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard wird dieses Angebot zugunsten ihrer älteren Einwohner nutzen und dazu zunächst alle Einwohner der genannten Altersgruppe anschreiben, um den Bedarf abzustimmen. Per Rückmeldung, die bis zum 11. März wieder zurückgegeben werden sollte, kann da konkrete Interesse an einer Impfung bekundet werden. Genaue Termine werden dann von der Gemeinde mit den impfwilligen Personen abgestimmt. Jede Impfung hilft, die Pandemie einzudämmen. Dass die bisher zugelassenen Impfstoffe sicher und hochwirksam sind, zeigen bereits viele Millionen verabreichte Impfungen und der deutliche Rückgang der Infektionswellen unter älteren Menschen, vor allem auch in Pflegeheimen. Wir würden uns freuen, wenn dieses Angebot rege genutzt wird.
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Für den Spielplatz an der Hardtstraße in Neuthard hat der Gemeinderat jetzt einen Planungsauftrag an eine Fachfirma erteilt. Rund 125.000 € sind dafür im Haushaltsplan der Gemeinde bereitgestellt. Neben einem neuen großen Spielgerät, bei dem man sich fast wie ein richtiger "Baggerführer" betätigen kann, sollen weitere attraktive Spielmöglichkeiten für eine deutliche Aufwertung des Spielgeländes sorgen. Bevor es an die konkrete Umsetzung geht, soll nun noch die Öffentlichkeit beteiligt werden, um mögliche weitere Vorschläge eventuell berücksichtigen zu können. Die örtlichen Spielplätze werden vom Gemeinderat und der Verwaltung regelmäßig angefahren und begutachtet, um einen kingerechten und attraktiven Betrieb zu gewährleisten. Die jetzige Überplanung im Rahmen eines Gesamtkonzepts ist ein Baustein davon. Weitere Aufwertungen von Spielplätzen sollen nach und nach folgen.
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Die Ortsmitte von Neuthard rund um das Rathaus in der Kirchstraße soll neu gestaltet und zu einem echten Ortsmittelpunkt ausgebaut werden. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung dafür die ersten Weichen gestellt und ein Planungbüro mit einer Vorprüfung möglicher Gestaltungen beauftragt. Bürgermeister Sven Weigt sprach in diesem Zusammenhang von einer "historischen Chance für die Schaffung und Gestaltung einer Ortsmitte für Neuthard." Mit dem Rathaus, dem Feuerwehrhaus, dem ehemaligen Gasthaus "Traube“ und weiteren Gebäuden befindet sich ein großer Teil der Grundstücke in der Ortsmitte von Neuthard vom Schulweg bis zur Friedhofstraße in Gemeindebesitz. Bisher war Stand, dass diese Gebäude für eine neu zu schaffende Ortsmitte überplant werden sollen. Jetzt wurde bekannt, dass ein privater Investor auch das gegenüberliegende Gebäude der Volksbank, der Apotheke, des früheren Gasthauses "Engel" sowie ein ehemaliges Innenausstatter-Geschäfts neben dem Rathaus umgestalten möchte. Die Verwaltung schlug deshalb vor, diese Planungen in diejenigen der Gemeinde einzubeziehen und nach Möglichkeit eine aufeinander abgestimmte Gestaltung zu verwirklichen. Damit könnten städtebaulich wirkungsvolle und miteinander harmonierende Ansätze gefunden werden können. Somit könnte diese Fläche erst recht zu einer attraktiven und funktionalen Ortsmitte von Neuthard entwickelt werden. Neben dem dort für den weiteren Bedarf unter anderem geplanten Kindergarten soll die neue Ortsmitte eine hohe Aufenthaltsqualität bieten. Das nun beauftragte Gutachten soll Klarheit darüber bringen, wie eine solche in sich stimmige Gestaltung aussehen könnte. Auf die ersten Ergebnisse, die zu gegebener Zeit präsentiert werden, darf man schon gespannt sein.
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