„Wissen, wie es läuft“: Die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard lädt am Sonntag, 24. September, von 11 bis 17 Uhr zu einem „Tag der Infrastruktur“ ein. An diesem Tag öffnen der Abwasserzweckverband „Kammerforst“ (AZV), der Bauhof, die Freiwillige Feuerwehr und der Katastrophenschutz (auf der Baustelle für das neue Feuerwehrhaus zwischen den Ortsteilen), das Wasserwerk sowie der Wertstoffhof für alle interessierten Besucherinnen und Besucher ihre Pforten. Das Wasserwerk, der AZV und die Feuerwehr bieten Führungen an. Beginn ist um 11.30 Uhr. Danach geht es im stündlichen Rhythmus immer zur halben Stunde weiter. Die letzte Führung ist um 16.30 Uhr angekündigt. Der AZV öffnet zusätzlich an diesem Tag das Hebewerk 6 in Karlsdorf im Gewann Kieselschorren (dieses befindet sich nahe der Brücke am Radweg vom Baugebiet Kieselschorren nach Neuthard). Bei den Stationen Kläranlage und Feuerwehr gibt es zudem Spielaktionen für Kinder. Die Gemeinde als Veranstalter weist darauf hin, dass das Wasserwerk am „Stundenweg“ zwischen den Ortsteilen nur per Fahrrad oder zu Fuß zu erreichen ist. Für die Baustellenbesichtigung sollte festes Schuhwerk getragen werden. Da es im Umfeld der einzelnen Einrichtungen generell nur wenige Parkplätze gibt, empfiehlt die Gemeinde, diese mit dem Rad oder zu Fuß anzusteuern.
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Zum zweiten Mal nach der Premiere im Jahr 2015 organisiert die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard am Donnerstag, 5. Oktober, die „Vitalis-Messe für Senioren, Gesundheit und Fitness.“ Die Gemeinde möchte damit vor allem die Generation in den besten Lebensjahren, sowie deren Familien und Angehörige ansprechen. Rund 30 Aussteller werden sich von 11 bis 18 Uhr mit ihren Angeboten und Informationen in der Altenbürghalle Karlsdorf-Neuthard präsentieren. „Wir richten diese Messe nicht ohne Grund aus, denn die Generation 60 plus wird zunehmend größer. Diese ist nicht nur eine immer wichtiger werdende Konsumentengruppe, sondern sie hat es verdient, die zweite Lebenshälfte und den Ruhestand in optimaler Lebensqualität verbringen zu können. Das wollen wir als liebens- und lebenswerte Gemeinde, zusammen mit Vereinen und Einrichtungen, mit Angeboten und Aktionen unterstützen, wozu auch die „Vitalis“ gehört“, betont Bürgermeister Sven Weigt. Der Eintritt zur Messe ist frei und für eine Bewirtung mit Kaffee und Kuchen sowie Getränken ist gesorgt. Wir laden herzlich zu einem Besuch ein!
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Allen Grund zur Freude hatte jetzt Helma Hofmeister, Geschäftsführerin der Hospiz Arista GmbH und stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Hospiz Landkreis und Stadt Karlsruhe e.V.: Stellvertretend für den Krankenpflegeverein Neuthard überbrachten dessen Vorsitzender, Pfarrer Dr. Torsten Forneck und Stellvertreter Rudolf Reger zusammen mit Bürgermeister Sven Weigt eine imponierende Spende von 20.000 Euro zugunsten des Neubaus eines Hospizes in Bruchsal. Hofmeister hatte kürzlich bei einer Bürgermeisterversammlung um Unterstützung des Hospizes durch die Gemeinden geworben. Frau Anita Bellm gab vor Ort den Impuls für die Spende. Damit unterstrichen die Beteiligten, dass dieses Projekt als wichtiger Baustein der Daseinsfürsorge und dem „Leben bis zuletzt“ gesehen und unterstützt wird, wofür die neue Einrichtung in Bruchsal steht. „Es ist uns eine Ehre, helfen zu dürfen“, hieß es von den Vertretern des Krankenpflegevereins Neuthard, zumal die neue Einrichtung auch für Menschen aus der Gemeinde da sei. Das neue Hospiz in Bruchsal soll im Oktober eröffnet werden und Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine Heimat, Hilfe und Unterstützung sein in liebevoller und geborgener Atmosphäre. Weiterhin kam von Netze BW innerhalb der Aktion "Mail statt Brief“ ein unerwarteter Betrag von 1.324,96 Euro in die Vereinskasse. Die Netze BW verfolgt mit dieser Aktion das Ziel, möglichst viele ihrer Kundinnen und Kunden per E-Mail, statt per Brief über die anstehende Ablesung ihrer Stromzählerstände informieren zu können. Die eingesparten Kosten werden als Spende an lokale gemeinnützige Organisationen weitergegeben, wie in diesem Fall an den Förderverein Hospiz, der insbesondere den Bau und Betrieb der stationären Hospize „Arista“ finanziert und stützt. Bürgermeister Sven Weigt lobte die Aktionen und erklärte, dass Vereine nach wie vor finanzielle Zuwendungen benötigen: „Bereits in den zurückliegenden, von der Corona-Pandemie geprägten Jahren, haben gemeinnützige Einrichtungen und Vereine oft herbe Rückschläge erlitten. Und nun trägt der allgemeine Preisanstieg nicht gerade zur Entlastung der Finanzsituation bei.“ Darüber hinaus sei es schön, "dass mit diesen Spenden das Ehrenamt gefördert und damit Angebote unterstützt werden, die das Gemeinschaftsgefühl in unseren Gemeinden stärken."
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Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst konnte jetzt Iris Habitzreither, Verwaltungsangestellte bei der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard, feiern. Bürgermeister Sven Weigt dankte der allseits geschätzten Mitarbeiterin und Jubilarin für die treu geleisteten Dienste und überreichte im Rahmen einer kleinen Feierstunde die Dankesurkunde des Ministerpräsidenten. Iris Habitzreither (geborene Schwärzli) absolvierte eine Ausbildung zur Verwaltungsangestellten bei der LVA Baden und war anschließend dort als Verwaltungsangestellte beschäftigt. In dieser Funktion wechselte die Karlsdorferin zum 1. Mai 1988 als Mitarbeiterin im Hauptamt zur Gemeindeverwaltung Karlsdorf-Neuthard. Somit ist sie bis heute auch bereits 35 Jahre lang bei der Gemeinde beschäftigt. Seit 2010 ist Iris Habitzreither im heutigen Fachbereich 1 im Sachgebiet 2 „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kultur, Veranstaltungen und bürgerschaftliches Engagement“ in verschiedenen Aufgabenfeldern tätig. Zu ihren Aufgabenschwerpunkten gehören die redaktionelle Mitarbeit für das amtliche Mitteilungsblatt und weiteren Publikationen, die maßgebliche Organisation und Durchführung von großen Veranstaltungen wie der jährlichen Gala der Gemeinde oder der Aktion Ferienspaß oder die eigenständige Bearbeitung von vielerlei Anliegen und Anfragen aus der Bevölkerung und Zusammenarbeit mit den Ortsvereinen und Organisationen. Ein Aufgabenprofil, das viel Können und Wissen, flexibles und sorgfältiges Arbeiten, großes Engagement und hohe Identifikation mit der Gemeinde, Einfühlungsvermögen und das sprichwörtliche Fingerspitzengefühl verlangt. All diese Eigenschaften bringe Iris Habitzreither in hervorragender Weise mit, attestierte Bürgermeister Sven Weigt, der beispielhaft auf „die geradezu mustergültige und ausgezeichnete Organisation von bedeutenden Veranstaltungen und Projekten, wie die Gala oder die Aktion Ferienspaß“ verwies. Die Dienstjubilarin sei als freundliche, hilfsbereite und kompetente Ansprechpartnerin im Rathaus Karlsdorf bei der Bevölkerung, im Kollegium und bei Vorgesetzten gleichermaßen hoch geschätzt und allseits anerkannt, hieß es. Iris Habitzreither dankte für das sehr gute und vertrauensvolle, wertschätzende Miteinander. Auf der Grundlage dieser guten Arbeitsatmosphäre und mit oftmals täglich neuen und wechselnden Herausforderungen im Haupt- und Ordnungsamt gehe sie auch heute noch jeden Tag gerne im Rathaus ihrer Arbeit nach. Auch vom Personalrat der Gemeinde gab es die besten Glückwünsche zum bemerkenswerten Dienstjubiläum.
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Auf sein 50-jähriges Bestehen kann das Altenwerk Neuthard der Pfarrgemeinde St. Sebastian Neuthard in diesem Jahr zurückblicken. In einer ansprechend gestalteten Feierstunde im Pfarrheim St. Bernhard blickten die Aktiven zurück auf viele Begegnungen und Veranstaltungen der letzten Jahrzehnte. „Bereits im Jahr 1970 lud der damalige Neutharder Ortspfarrer Hubert Buhl zu einem Treffen älterer Einwohner ein“, informierte Helmut Bellm, der Leiter des Altenwerks. Dies sei quasi ein Vorläufer des späteren Altenwerks gewesen, dessen erster Leiter Raimund Geißler ab 1973 regelmäßige Treffen, Gottesdienste, Veranstaltungen und Ausflüge organisierte. Schon damals seien zu den sogenannten Altentagen in Neuthard regelmäßig mehr als 120 Teilnehmer gekommen, erinnerte Bellm. Anfänglich traf man sich im Gasthaus Krone, ab 1978 im neu gebauten Pfarrheim. Das wichtigste Anliegen aus jener Zeit ist dabei im Wesentlichen bis heute gleich geblieben: Älteren Einwohnerinnen und Einwohner eine Gelegenheit zum Treffen und Austausch zu geben, geistliche, kulturelle und gesellige Impulse zu vermitteln und so zur Lebensqualität älterer Menschen in einer geborgenen Atmosphäre beizutragen. Im Jahr 1998 gab Raimund Geißler nach 25 Jahren die Leitung des Altenwerks Neuthard an Josef Niedermayer ab. Dieser wiederum übergab den Leitungsstab im Jahr 2011 an Helmut Bellm, der bis heute die Einrichtung führt. Seit dem Bestehen haben damit drei jeweils langjährige, erfolgreiche Leiter das Altenwerk Neuthard ganz maßgeblich mitgeprägt. Pfarrer Dr. Torsten Forneck, der Leiter der katholischen Seelsorgeeinheit Karlsdorf-Neuthard-Büchenau, dankte für den großen Einsatz zugunsten älterer Menschen in der Sselsorgeeinheit und der Gemeinde ebenso wie Bürgermeister Sven Weigt, der zudem eine Jubiläumsgabe der Gemeinde mitbrachte. „Eine Gesellschaft lässt sich daran messen, wie sie mit ihren Älteren umgeht“, attestierte der Bürgermeister „ein gutes Angebot und Miteinander für ältere Menschen in der Gemeinde, wofür das Altenwerk ein wichtiger Mosaikstein ist.“ Auch Diakon und Dekanats-Altenseelsorger Franz Notheisen von der Seelsorgeeinheit Waghäusel-Hambrücken gratulierte zum Jubiläum und wünschte für die weitere Zukunft Gottes Segen und gutes Gelingen, ebenso der Vorsitzende des Gemeindeteams, Wolfgang Gedemer. Eine unterhaltsame Rückschau in Bildern rundete die stimmungsvolle Jubiläumsfeier ab.
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