Der 17. Januar 2021 wird wohl als ein besonderes Datum in die Geschichte der Senioreneinrichtung St. Elisabeth Karlsdorf eingehen. An diesem Sonntag besuchte erstmals ein mobiles Impfteam vom Zentralen Impfzentrum in Karlsruhe das Karlsdorf-Neutharder Pflegeheim in Trägerschaft des Caritasverbands Bruchsal, um den Bewohnern und Pflegekräften die erste Corona-Schutzimpfung zu verabreichen. Einrichtungsleiterin Silvia Dimmler zeigte sich erleichtert über den Impfstart: "Endlich ist es soweit. Seit Beginn der Pandemie treibt uns ja die große Sorge um, eine Ansteckung in den Altenheimen und Pflegeeinrichtungen unbedingt zu vermeiden. Deshalb gelten sehr strenge Hygienekonzepte, die regelmäßige Testung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege, und Einschränkungen für Besuche. Jetzt können wir darauf hoffen, dass in einigen Wochen fast alle unsere Bewohner und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege einen umfassenden und sicheren Corona-Impfschutz haben." Gerade weil es auch in mehreren Wohn- und Pflegeeinrichtungen der Region trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu schwerwiegenden Corona-Ausbrücken kam, hofft man auch in St. Elisabeth auf den Tag, an dem der volle Impfschutz für Bewohner und Personal die größten Sorgen nimmt. Am Sonntag und am darauffolgenden Montag wurden in St. Elisabeth insgesamt rund 110 Impfdosen des Herstellers Biontech verabreicht, womit nach einiger Zeit bereits eine Grundimmunisierung erreicht ist. In zirka drei Wochen soll eine zweite Impfung folgen, nach der sich dann im Lauf von etwa zwei bis drei Wochen der volle Impfschutz einstellt. Außergewöhnlich hoch war die Impfbereitschaft im Karlsdorf-Neutharder Seniorenhaus: "Fast alle Bewohner und rund 90% unserer Pflegekräfte haben das Impf-Angebot angenommen", berichtet Silvia Dimmler.
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Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie musste der reguläre Neujahrsempfang der Gemeinde in der Altenbürghalle ausfallen. Dafür gibt es ein kleines Ersatzformat auf Video.
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Der Weg zur Corona-Schutzimpfung: Wer zur obersten Priorität gehört, kann sich auf verschiedene Weise für die Corona-Schutzimpfung anmelden. Es geht zum einen online, über die App 116 117 oder die Telefon-Hotline 116 117. Zuständig für die Organisation der Impfkampagne sind die jeweiligen Bundesländer. Wegen der hohen Nachfrage und dem noch begrenzten Umfang an Impfstoffen, kann es derzeit zu längeren Wartezeiten kommen! Momentan werden ausschließlich Termine für Personen aus der Prioritäten-Gruppe 1 (das sind vor allem Personen ab 80 Jahre) vergeben. Einwohner aus Karlsdorf-Neuthard, die im Einzelfall Unterstützung bei der Terminvergabe benötigen, können sich auch an das Bürgerbüro der Gemeinde wenden unter der Rufnummer 443-260 (erreichbar von MO-FR von 8 bis 13 Uhr; die Gemeinde erhält jedoch keine bevorzugten Termine!) Die Vergabe von Impfterminen hängt von dem zur Verfügung stehenden Impfstoff ab. Der Impfstoff ist noch begrenzt, daher kann es sein, dass zu bestimmten Zeiten keine Impftermine vereinbart werden können. Angebote für Impftermine werden je nach Verfügbarkeit von Impfstoffen, vom Land Baden-Württemberg im Vergabesystem aktualisiert. Die Reihenfolge der Impfungen ist in einer Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums festgelegt, die auf der Impf-Empfehlung der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut (RKI) aufbaut. Demnach werden zuerst Menschen ab 80 Jahren sowie Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie die dort beschäftigten Pflegekräfte geimpft. Auch Pflegekräfte in ambulanten Pflegediensten und Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen mit hohem Ansteckungsrisiko wie Intensivstationen gehören in diese erste Gruppe mit höchster Priorität. Gruppe 2 ist mit "hoher Priorität" bezeichnet und schließt unter anderem ein Menschen ein ab 70 Jahren und Personen z.B. mit Demenz oder geistiger Behinderung, sowie Pflegepersonal in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit einem hohen oder erhöhten Risiko in Bezug auf das Coronavirus. Gruppe drei - erhöhte Priorität - umfasst u.a. Menschen ab 60 Jahren und Menschen mit bestimmten Erkrankungen. Weitere Informationen zum Thema Corona und Impfungen gibt es auch auf der Homepage des Stadt- und Landkreises Karlsruhe.
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Wir wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern, und allen Leserinnen und Lesern dieser Seiten von Herzen frohe Weihnachten und alles Gute, Glück und Gesundheit für das neue Jahr! Bitte bleiben Sie zuversichtlich. Das neue Jahr verspricht nach vielen schweren Wochen und Monaten, die auch wohl noch eine Zeitlang anhalten werden, doch nach und nach eine deutliche Wende zum Besseren. Der Beginn der Impfkampagne in unserem Land am 27. Dezember dürfte zum entscheidenden Wendepunkt der Corona-Krise werden. Auch wir nehmen uns über die Feiertage und die Zeit "zwischen den Jahren" bis Dreikönig eine kleine Auszeit. Sollte sich etwas Wichtiges ergeben, halten wir Sie selbstverständlich darüber auf dem Laufenden. Liebe Leserinnen und Leser, mindestens seit dem März 2020 ist die Welt nicht mehr die, wie wir sie kennen. Corona hat unser Leben komplett verändert. Vieles, was sich in den zurückliegenden Monaten ereignet hat, hätten wir noch vor einem Jahr für vollkommen absurd und unmöglich gehalten. Wir haben seit dem Frühjahr auch auf diesen Seiten stets versucht, dem gerecht zu werden und aktuell, objektiv und anschaulich über alles Wichtige rund um die Pandemie zu informieren. Bei aller berechtigten Sorge haben wir auch versucht zu ermutigen und nicht von vornherein alles immer allzu pessimistisch zu sehen. Aber es gab und gibt noch etwas anderes als Corona. Deshalb haben wir auch die vielen interessanten Gemeindeprojekte und kommunalen Themen immer wieder an dieser Stelle gerne beleuchtet und erläutert. Wir hoffen, dass wir Sie und Euch damit stets gut informieren konnten, und freuen uns auf eine gute und spannende weitere Entwicklung unserer liebenswerten und lebenswerten Gemeinde im neuen Jahr! Danke an dieser Stelle auch für Lob und Kritik, denn niemand ist perfekt und wir sehen das Feedback als wichtige Stütze, Hilfe und Ansporn für unsere Arbeit. Herzlichen Dank dafür! Wir wünschen allen eine ruhige und erholsame Zeit! Schließlich grüßen wir all diejenigen ganz herzlich, für die solche Grüße leider meistens und in diesem Jahr ganz besonders nur gutgemeinte Wünsche bleiben, weil sie über die Feiertage und den Jahreswechsel arbeiten müssen. Hier denken wir vor allem an die Ärzte und Pflegekräfte, die seit dem Frühjahr und ganz besonders in den letzten Wochen über die Grenzen hinaus gefordert sind, um schwerkranke und pflegebedürftige Menschen umfassend und professionell zu versorgen. Ihnen allen schulden wir größten Respekt, Dankbarkeit und Anerkennung! Wenn Corona überhaupt irgendetwas Gutes hervorgebracht hat, dann ist die nun breit anerkannte, hohe Bedeutung und Wertschätzung der Pflege und weiterer für die Allgemeinheit unverzichtbarer Berufe eins davon. Danke, dass es Euch gibt!
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Das traditionell für den 06. Januar 2021 geplante Handballbenefizspiel kann dieses Jahr leider nicht stattfinden. Darunter sollen der gute Zweck und die Motivation zur Bewegung jedoch nicht leiden. Daher ruft der TV Neuthard die Bevölkerung auf, unter dem Motto „Jeder für sich – und doch alle gemeinsam“, sich am ersten TVN-Benefizlauf zu beteiligen. Mit jeder Anmeldung erhält man die Chance über eine virtuelle Tombola einen der Hauptgewinne zu ergattern. Der Erlös aus den Anmeldungen und aus der Tombola gehen an die Jugendarbeit des TV Neuthard. Ebenfalls wird der Sozialfonds der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard unterstützt.
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