Im Rahmen der jüngsten öffentlichen Sitzung des Gemeinderats in der Bruchbühlhalle Neuthard wurden verdiente Blutspenderinnen und Blutspender aus Karlsdorf-Neuthard von Bürgermeister Sven Weigt ausgezeichnet. „Blut spenden heißt Leben retten. Es ist nach wie vor ein sehr wertvoller und unverzichtbarer freiwilliger Dienst und eine unersetzliche Hilfe für den Nächsten. Blutspenden werden gebraucht für die Therapie von schwer kranken Menschen, nach Unfällen und vielem mehr. Blut kann nicht künstlich hergestellt werden und deshalb sind die Blutspendedienste dringend auf Spenderinnen und Spender angewiesen“, betonte Bürgermeister Sven Weigt. Der Rathauschef dankte den heute stellvertretend für viele andere geehrten Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die mit ihrem selbstlosen und bewundernswerten Einsatz anderen schon oft zu Lebensrettern geworden seien. Weigt ermunterte dazu, dass auch andere ihnen nacheifern mögen: „Jede Blutspende ist wichtig und wird dringend gebraucht, gerade in der anstehenden Sommer- und Ferienzeit, wo es erfahrungsgemäß besondere Engpässe gibt. Geben Sie sich einen Ruck und gehen Sie zu einem der nächsten Blutspende-Termine. Es ist ein schönes Gefühl, anderen helfen zu können“, so der Bürgermeister. Im Beisein von Matthias Krause und Andreas Völker als Vertreter der beiden DRK Ortsvereine wurden vom Bürgermeister geehrt: Für zehnmaliges Blut spenden André-Sebastian David, Andreas Haupt, Tanja Huber, Tobias Leinweber, Gabriele Ramp-Heidorn, Gabriele Schmitt und Anette Walter. 25-mal Blut gespendet haben Marianne Baumgärtner und Martina Rieger. Für 50 geleistete Blutspenden ausgezeichnet wurden Lars Orschulko und Oliver Schäfer und für 100-maliges Blut spenden Frank Jorewitz.
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Rückkehrer-Appell nach dem Auslandseinsatz mit unserer Patenschaftskompanie: Im Altenbürgstadion ist gestern die 5. Kompanie des ABC-Abwehrbataillons 750 "Baden" aus der Bruchsaler Bundeswehrkaserne zu einem öffentlichen Appell angetreten. Die Soldaten haben im Rahmen eines NATO-Einsatzes in Litauen zur Sicherung der NATO-Außengrenzen einen mehrmonatigen Auslandsdienst absolviert. Außerdem waren sechs Angehörige des Bataillons an einem Auslandseinsatz in Mali beteiligt. Mit solchen Appellen sollen die Bedeutung der Bundeswehr und ihr Einsatz für die Friedenssicherung noch mehr ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt und diese gewürdigt werden. "Wir alle sollten uns bewusst machen, dass solche langen und fordernden, oftmals auch nicht ungefährlichen Auslandseinsätze für die Soldaten, aber auch für ihre Familien und Angehörigen, nicht einfach sind. Wir sind mit ihnen froh und dankbar darüber, wenn sie gesund und wohlbehalten wieder in die Heimat zurückkehren. Solche Momente sind Anlass, dies auch öffentlich ins Bewusstsein zu rücken und Dank zu sagen für das Geleistete", betonte Bürgermeister Sven Weigt bei seiner Ansprache. Im Anschluss an den öffentlichen Teil des Appells war Gelegenheit, Fahrzeuge der Bundeswehr auf dem Parkplatz zu besichtigen und sich mit den Bataillonsangehörigen auszutauschen.
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Die neue Ferienspaß Broschüre ist da! Die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard freut sich, auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Ferienprogramm in den Sommerferien anbieten zu können. Die Ferienspaß-Broschüre wird wurde jetzt in den Schulen in Karlsdorf-Neuthard (Klasse 1 bis 4) sowie in den Kindergärten an die Schulanfänger verteilt. Anmeldungen zum Ferienprogramm sind ab sofort bei den einzelnen Veranstaltern möglich. Die Broschüre erhalten Sie auch im Bürgerbüro und in der Bibliothek am Mühlenplatz. Weitere Informationen rund um die Aktion Ferienspaß gibt es bei der Gemeindeverwaltung, Frau Habitzreither, E-Mail: iris.habitzreither@karlsdorf-neuthard.de oder im Internet unter www.karlsdorf-neuthard.de Mit rund 60 attraktiven Veranstaltungen ist das Programm in diesem Jahr besonders vielfältig und auch durch einige neue Aktionen bereichert. Wir danken allen Beteiligten, Helfern und Betreuern für dieses Engagement zum Wohle der Kinder!
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Klimaschutz: 41 engagierte Kommunen im Südwesten prämiert European Energy Award am 17. Mai in Karlsruhe verliehen – Gemeinde Karlsdorf-Neuthard unter den Preisträgern Umweltministerin Thekla Walker hat am 17. Mai 2023 auf dem kommunalen Klimakongress Baden-Württemberg 41 Kommunen aus dem Südwesten mit dem European Energy Award (eea) ausgezeichnet. Das europäische Zertifizierungsverfahren würdigt Städte, Gemeinden und Landkreise, die ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten systematisch vorantreiben und Vorreiter beim Klimaschutz sind. Die beiden Landkreise Karlsruhe und Rottweil können sich in diesem Jahr über den European Energy Award Gold freuen. Die Landesenergieagentur koordiniert die eea-Aktivitäten im Auftrag des Umweltministeriums. Insgesamt nehmen im Südwesten nun 181 Städte, Gemeinden und Landkreise am eea teil. Die Teilnehmerzahl steigt stetig und hat sich in zehn Jahren verdoppelt. Allein seit Anfang 2022 sind 16 Kommunen in den Klimaschutzprozess eingestiegen. Die Preisverleihung fand in Karlsruhe statt. „Ohne die Kommunen geht es nicht: Sie sind zentrale Mitstreiter auf dem Weg bis 2040 klimaneutral zu wirtschaften, zu heizen, Energie zu erzeugen und mobil zu sein. Viele Städte, Gemeinden und Landkreise haben bereits ambitionierte Klimaschutzkonzepte und -Ideen. Die wollen wir bekannt machen und zur Nachahmung anregen“, sagte Ministerin Thekla Walker. „Der European Energy Award zeigt, was Kommunen in Sachen Klimaschutz und Energiewende alles leisten können“, betonte die Präsidentin des internationalen Vereins eea Gudrun Heute-Bluhm. „Die vorbildliche Arbeit der Städte, Gemeinden und Landkreise ist das lokale Fundament, auf dem die europäische Klimapolitik aufbaut. Klimaneutralität in Europa kann nur mit der kommunalen Ebene erreicht werden“, so die eea-Präsidentin weiter. So viele Städte, Gemeinden und Landkreise wie noch nie ausgezeichnet Noch nie haben so viele Kommunen eine eea-Auszeichnung erhalten: 21 Städte, 13 Gemeinden und sieben Landkreise wurden prämiert. Jedes Jahr werden die Kommunen ausgezeichnet, die eine bestimmte Anzahl an Klimaschutzpunkten erreicht haben. Die höchste Auszeichnung Gold erhält, wer mindestens 75 Prozent der maximal möglichen Punkte erreicht. Wer 50 Prozent erreicht, bekommt den European Energy Award. Die Zertifizierung mit dem Award gilt für maximal vier Jahre. Anschließend müssen die Kommunen unter Beweis stellen, dass sie weitere Maßnahmen in der Energie- und Klimapolitik ergriffen haben, um erneut zertifiziert zu werden. Den European Energy Award mit mindestens 50 Prozent der möglichen Punkte erreicht haben zwölf Städte: Altensteig, Aulendorf, Bad Säckingen, Bad Saulgau, Karlsruhe, Lahr, Oberndorf am Neckar, Riedlingen, Rottenburg am Neckar, Schopfheim, Tettnang und Villingen-Schwenningen. Alle prämierten Gemeinden, 13 an der Zahl, erhielten ebenfalls diese Auszeichnung. Damit schmücken können sich Berkheim, Deggenhausertal, Ebersbach-Musbach, Ebhausen, Ingoldingen, Karlsdorf-Neuthard, Kißlegg, Königsfeld im Schwarzwald, Meckenbeuren, Pfalzgrafenweiler, Waldbronn, Walzbachtal und Wannweil. Der Alb-Donau-Kreis sowie die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald, Calw, Konstanz und Ludwigsburg erhielten ebenfalls den European Energy Award. Städte und Gemeinden im Südwesten können seit 2006 an der Zertifizierung teilnehmen, Landkreise seit 2010. Der eea unterstützt die kommunalen Verwaltungen bei der Arbeit. Das Klimaschutzlabel erfasst, bewertet und überprüft regelmäßig die Maßnahmen und Aktivitäten auf lokaler Ebene. Ein solches Vorgehen zahlt sich aus, da dadurch alle Potenziale systematisch ausgeschöpft werden können. „Kommunen strukturieren und intensivieren mit dem eea ihre Klimaschutzaktivitäten“, erklärt Volker Kienzlen. „Akkreditierte eea-Berater, im Land oft Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der regionalen Energieagenturen, unterstützen sie dabei. Diese greifen den Kommunen unter die Arme, analysieren die bisherigen Maßnahmen und zeigen Optimierungsmöglichkeiten auf.“ Die Teilnahme von Städten, Gemeinden und Landkreisen am eea wird durch das Programm Klimaschutz-Plus des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg finanziell gefördert. Anfragen und Anträge nimmt die Landesenergieagentur KEA-BW entgegen. Kommunaler Klimaschutz zahlt sich aus – nicht nur für die Umwelt. Städte, Gemeinden und Landkreise, die ihre Liegenschaften dämmen und die Anlagentechnik ihrer Liegenschaften erneuern, erhalten eine neue Energieinfrastruktur, sparen Energiekosten und sind künftig unabhängiger von Energieimporten. Zudem halten sie Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Region. Beispiel Landkreis Karlsruhe: Er ist mit seinen rund 450.000 Menschen ein Vorreiter im Klimaschutz. Besonders hervorzuheben sind das flächendeckend ausgebaute ÖPNV-Netz. Bei der Wärmeversorgung der Kreisliegenschaften konnte der Anteil erneuerbarer Energien auf über 60 Prozent gesteigert werden. Das aktualisierte Klimaschutzkonzept “zeozweifrei 2035” und die regionale Wärmeausbaustrategie zeigen konkret, wie der Landkreis Karlsruhe die Klimaneutralität bis 2035 erreichen kann. In Karlsruhe nahmen stellvertretend für die örtlichen Akteure in Karlsdorf-Neuthard Bürgermeister Sven Weigt, Fachbereichsleiter Benjamin Ziefuß und Klimaschutz-Beauftragter Johannes Heberle die Auszeichnung entgegen. Diese ist sichtbarer Lohn für die vielfältigen erfolgreichen Projekte und Anstrengungen auf örtlicher Ebene für den Klimaschutz, wobei Gemeinderat, Verwaltung, Vereine, Einrichtungen, Unternehmen und Einwohner zusammenwirken. Über die Landesgrenzen hinaus dokumentiert sich dies in der Gemeindepartnerschaft mit Guabiruba in Brasilien, wohin zahlreiche enge Kontakte und eine besonders intensive Zusammenarbeit bei Klimaschutz-Projekten bestehen.
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Mitte Mai fiel offiziell wieder der Startschuss für die neue Badesaison am Sieben-Erlen-See. Auch wenn das derzeit sehr kühle und regnerische Wetter alles andere als zum Baden einlädt, so wurden in den letzten Tagen doch zügig die letzten Arbeiten beim See abgeschlossen, so dass einem unbeschwerten Badevergnügen dort nichts mehr im Wege steht. Neu ist eine solarbetriebene Notrufsäule in Nähe des Kiosk, mit dem im Fall des Falles schnelle Hilfe alarmiert werden kann. Für mehr Sicherheit und Komfort sorgt zudem ein zweiter Ein- und Ausgang am westlichen Ende der Liegewiese. Hier können Fußgänger und Radfahrer, die vom Kammerforst her kommen, bequem den See erreichen, ohne den relativ langen und schmalen Weg zwischen Kreisstraße und Schutzwalls passieren zu müssen. Damit dürften sich auch die verbotswidrigen, riskanten Klettertouren über den bepflanzten Wall erledigt haben. Zusammen mit der allgemeinen Aufbereitung des Geländes und dem ebenfalls startklaren Kiosk ist nun alles bestens vorbereitet. Wir wünschen allen einen schöne, sonnige und sichere Badesaison!
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