Alle Senioren aus unserer Gemeinde („60 plus“) möchten wir auf ein besonderes Angebot der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard hinweisen. Am Freitag, 23. Juni 2023, bieten wir wieder die bekannte und beliebte Busfahrt zu den Volksschauspielen in Ötigheim an. Diese von der Gemeinde initiierten und organisierten Theaterreisen haben sich zu einem sehr begehrten Angebot entwickelt, das jedes Jahr im Sommer viele Einwohnerinnen und Einwohner "im besten Alter" ins Mittelbadische führt. Dort waren seitdem schon viele großartige und denkwürdige Theaterabende zu erleben. Auf dem Spielplan steht in diesem Sommer „Das Wirtshaus im Spessart“. Die Abendvorstellung am 23. Juni beginnt um 20.00 Uhr. Abreise mit dem Bus ab Neuthard Rathaus um 17.45 Uhr und ab Karlsdorf Rathaus ab ca. 17.50 Uhr. Rückreise nach Ende der Vorstellung, Ankunft an den Ausgangspunkten gegen 23.30 Uhr. Wir bieten allen reiselustigen Theaterfreunden und all denen, dies es noch werden wollen, ein attraktives Angebot. Reisepreis pro Person 29,00 Euro (inklusive Reisebegleitung im Bus, Busreise im komfortablen Reisebus und Eintrittskarte (Sperrsitz)). Anmeldungen ab Montag, 30. Januar, im Bürgerbüro Karlsdorf, Tel.-Nr. 443-260. Öffnungszeiten: MO-FR von 8 bis 13 Uhr oder nach vorheriger Vereinbarung unter der Rufnummer 443-260. Bitte beachten Sie, dass bei Absagen eine Erstattung nur möglich ist, wen der freiwerdende Platz anderweitig besetzt werden kann. Wegen der erfahrungsgemäß großen Nachfrage empfehlen wir, sich umgehend die gewünschten Plätze zu sichern!
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Der Gemeindewahlausschuss tagt zur Feststellung und Bekanntgabe des Ergebnisses der Bürgermeisterwahl in öffentlicher Sitzung am kommenden Sonntag, 29. Januar, ab 18 Uhr, im Foyer der Altenbürghalle. Mit der Bekanntgabe des Wahlergebnisses ist ab etwa 18.30 Uhr zu rechnen. Die Ergebnisse der einzelnen Wahlbezirke und der beiden Briefwahlbezirke werden zuvor ab 18 Uhr in den Wahllokalen (jeweils Schönbornschule und Sebastianschule) ermittelt. Sowohl die Ermittlung der Ergebnisse in den Wahllokalen als auch die Ermittlung des Gesamtergebnisses durch den Gemeindewahlausschuss sind öffentlich! Im Anschluss ist eine Zusammenkunft in der Altenbürghalle geplant, zu der die gesamte Bevölkerung eingeladen ist.
Die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard plant den Neubau einer Grundschule in Karlsdorf, die das stark sanierungsbedürftige Schulgebäude aus den 1960er Jahren samt angegliederten Pavillons ersetzen soll. Für den Neubau sind rund 14 Millionen Euro veranschlagt (wir berichteten). Jetzt wurde der Sieger eines ausgeschriebenen Architektenwettbewerbs von einer interdisziplinär besetzten Preisjury gekürt, der für die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard Bürgermeister Sven Weigt und Vertreter des Gemeinderats angehören. Demnach landete nach intensiver Beratung der gemeinsame Planungsentwurf einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Büro Lehmann Architekten aus Offenburg (Objektplanung), Vertec aus Ettenheim (Technische Gebäudeausrüstung) und Frenzel Klumpp Bauingenieure Offenburg (Tragwerksplanung) unter insgesamt acht spannenden und interessanten Vorschlägen einstimmig auf dem ersten Platz. Dieser Entwurf „setze in sicherer architektonischer Handschrift die komplexen Anforderungen der Auslobung hervorragend um“, wie es heißt. Er zeichne sich durch zwei gleichwertige Gebäudeteile mit offenen Zugangs- und Blickachsen mit lichtdurchfluteten Innenhöfen aus. Wichtig seien auch die wirtschaftliche Bauweise und die Option, unabhängig, doch in direkter Nachbarschaft zur Grundschule, eventuell zu einem späteren Zeitpunkt eine Realschule als eigenständiges Gebäude errichten zu können. „Der Jury gefielen vor allem die klaren, geordneten Strukturen des in Holz-Hybridbauweise zweigeschossig geplanten Gebäudes mit zwei leicht versetzten Baukörpern, die funktionale und flexible Planung, die gefälligen Dimensionen der Gebäude, die sich gut an die Umgebungsbebauung anpassen, die luftige Gestaltung und die großzügigen Zugänge sowohl von Norden als auch von Süden", erläuterte Juryvorsitzender Afshin Arabzadeh bei der Vorstellung des Siegerentwurfs im Bürgersaal des Karlsdorfer Rathauses. Bürgermeister Sven Weigt hob die multifunktionale Raumkonzeption unter anderem aus Aula, Mensa und Musikräumen im Erdgeschoss und ringförmig angelegten Klassenzimmern im Obergeschoss hervor, die mit einem schlüssigen pädagogischen Konzept ein optimales Lernen und Arbeiten in freundlicher und zeitgemäßer Atmosphäre ermöglichen sollen. Dennoch entstehe kein massiver Baukörper und für die planerisch berücksichtigte mögliche Erweiterung um eine Realschule sei auf dem Schulgelände ausreichend Platz vorhanden. Somit habe die Gemeinde mit diesem Vorschlag alle Optionen für eine langfristige, zukunftsorientierte Schulentwicklung.
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Zur Bürgermeisterwahl in Karlsdorf-Neuthard am Sonntag, 29. Januar hat der Gemeinderat bereits im vergangenen Juli eine vorherige öffentliche Kandidatenvorstellung festgelegt. Diese ist am Montag, 16. Januar ab 19 Uhr in der Altenbürghalle Karlsdorf-Neuthard. Laut den seinerzeit beschlossenen Regularien ist für die zugelassenen Bewerberinnen und Bewerber zur persönlichen Vorstellung dabei eine Redezeit von bis zu 15 Minuten eingeräumt. Wie berichtet, ist der Amtsinhaber, Bürgermeister Sven Weigt, der einzige Bewerber für die Wahl. Er tritt für eine dritte Amtszeit an. Die Kandidatenvorstellung wird von der Gemeinde zusätzlich auch im digitalen Format angeboten. Interessierte können sich per E-Mail an: tamara.kohnert@karlsdorf-neuthard.de anmelden und erhalten dann einen Link mit den Zugangsdaten.
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Zum beliebten und geschätzten, traditionellen Neujahrsempfang lud die Gemeinde am 11. Januar in die Altenbürghalle ein. Viele Bürgerinnen und Bürger nutzten nach dreijähriger Corona-Zwangspause gerne diese Gelegenheit, sich zu informieren, zu begegnen und auszutauschen. Bürgermeister Sven Weigt hieß die Gäste in der Altenbürghalle willkommen, unter ihnen Vertreter aus Politik, Kirchen, Vereinen Behörden, Kindergärten, Schulen und Einrichtungen des öffentlichen Lebens. Die letzten drei Jahre, sagte Weigt in seiner Rückschau, seien geprägt gewesen von massiven Veränderungen, verbunden mit großen Herausforderungen. "Mit Mut, Kraft Zusammenhalt, Engagement für den Nächsten, Kreativität und Einsatz für die Gemeinschaft konnte vieles geschafft und erreicht werden", betonte Weigt. Furcht sei kein guter Ratgeber, sondern lähme nur das verantwortungsvolle Planen und Handeln. Gemeinsam habe man vieles bewältigt in den letzten Jahren, die sehr herausfordernd waren, hieß es. Hier dankte Weigt für den großen Bürgersinn und die Solidarität unter den Einwohnern, die sich in Krisenzeiten bewährt habe. Auch dankte er den Damen und Herren des Gemeinderats, den Vereinen, dem Gemeindeteam und allen, die am Haus der Gemeinde mitarbeiten und mitgestalten, für die sehr gute Zusammenarbeit und den enormen Einsatz für das Gemeinwohl. Große Herausforderungen werde auch die Zukunft bringen, die man mit Mut und Zuversicht, und nicht mit Pessimismus und Mutlosigkeit angehen wolle. Dafür gebe es allen Grund, denn die starke Gemeinschaft innerhalb der Gemeinde und der Gesellschaft habe gezeigt, was alles möglich sei, wenn man zusammenhalte. Nicht zuletzt erinnerte der Bürgermeister daran, dass es schon immer Krisen und schwierige Zeiten gegeben habe, wovon etwa die Menschen, die den letzten Weltkrieg noch erleben mussten, oder jene, die Wirtschaftskrisen oder den "kalten Krieg" erlebten, berichten könnten. Jede Zeit habe ihre eigenen Herausforderungen, die man mit Mut, Kreavität, Weitblick und Solidarität untereinander meistern könne. Hier lud Weigt zu einem Perspektivenwechsel ein, nicht nur Probleme und Hürden zu sehen, sondern diese als Chance zu begreifen, die man ergreifen und sich darin bewähren müsse. Die Gemeinde habe sich in den letzten Jahren dank einer vorausschauenden und klugen Haushaltspolitik eine solide, hohe Liquidität aufgebaut, die nun zusammen mit geplanten. sorgfältig kalkulierten Darlehensmaßnahmen wegweisende Investitionen in die Infrastruktur ermögliche. Beispielhaft nannte er als die zwei größten Posten, den geplanten Neubau einer Grundschule in Karlsdorf sowie den Bau eines neuen Feuerwehrhauses. Auch ein neuer Anlauf für eine Stadtbahn soll wieder auf der Agenda stehen, nachdem sich hier die politischen Rahmenbedingungen zum positiven verändert haben. Beifall aus dem Publikum gab es für die Mahnung an die Bundespolitik, dass dringend große Probleme angepackt werden müssten und es nicht unbedingt Priorität habe, Beipackzettel von Medikamenten gendergerecht zu gestalten. Die Leistungsfähigkeit der Gemeinden dürfe nicht durch immer neue Bürokratie und Regelungen von Bundes- und Landespolitik überstrapaziert werden. „Kommunalpolitik heißt für mich, die Lebenswirklichkeit der Menschen zu gestalten. Darum geht es, in unserer Gemeinde gemeinsam mit den Menschen zu gestalten, gleichermaßen in allen Lebensbereichen und Lebensphasen“. Es gehe darum, Ideen zu entwickeln und Prioritäten festzulegen um das liebens- und lebenswerte Karlsdorf-Neuthard weiter zu entwickeln, sowie die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde zu stärken. Wunderschön stimmten musikalisch die Big 5 auf das neue Jahr ein. Grußworte sprachen für die Kirchen Pfarrer Wolf-Dieter Weber von der evangelischen Kirchengemeinde und Karl-Heinz Oestreicher für die Vereine von den Eisenbahnfreunden Karlsdorf-Neuthard.
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