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Wann kommt (endlich) das "weiche" Trinkwasser? Wir haben an dieser Stelle schon mehrmals über die erheblichen Verzögerungen bei der Umsetzung des Projekts berichtet, bedingt vor allem durch immense Probleme bei den Lieferketten. Es ist allerdings nicht so, dass sich gar nichts tun würde auf der Baustelle. Es geht stetig, wenn auch immer noch langsam voran. Momentan baut eine Elektro-Fachfirma im Wasserwerk Karlsdorf-Neuthard die elektrischen Komponenten für den späteren Betrieb der Wasserenthärtungs-Anlage ein.Zuletzt war der Probebetrieb im November angekündigt. Aktuell wird es damit wohl bis Anfang 2023 dauern. Wenn es keine weiteren unvorhergesehenen Verzögerungen gibt (wir hoffen es sehr, eine verlässliche Prognose können und wollen wir aber lieber nicht abgeben), dann könnte die Einspeisung von „weichem“ Trinkwasser im Frühjahr 2023 endlich starten. Regelmäßig sind Bürgermeister Sven Weigt und Fachbereichsleiter Benjamin Ziefuss vor Ort, um sich ein Bild von den laufenden Arbeiten zu machen. Die massiven Lieferprobleme für viele Komponenten wurden beim jüngsten Termin im Wasserwerk von den Mitarbeitern der Fachfirma bestätigt. Bauteile werden demnach am zugesagten Liefertermin manchmal unverhofft nicht ausgeliefert und neue Liefertermine erst gar nicht mehr benannt. Deshalb ist eine verlässliche Prognose zur Fertigstellung auch so schwierig. Alle Beteiligten arbeiten jedoch weiter mit Hochdruck daran. Mit der zentralen Trinkwasser-Enthärtungsanlage soll das „harte“ Trinkwasser in der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard von rund 18 Grad deutscher Härte auf künftig ca. neun Grad deutscher Härte im Härtegrad deutlich abgesenkt werden. Damit sollen u. a. Kalkablagerungen im Rohrleitungssystem deutlich reduziert, Wasch- und Reinigungsmittel eingespart und die Lebensdauer von Haushaltsgeräten verlängert werden. Die mit der Enthärtung verbundenen Mehrkosten bei den Wassergebühren werden, das zeigen die Erfahrungen andernorts, durch die damit möglichen Einsparungen an anderer Stelle (weniger Waschmittel, weniger defekte Geräte, wovon auch die Umwelt profitiert) mindestens annähernd wieder ausgeglichen.

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„Alle Jahre wieder“: Die Weihnachtswunsch-Aktion der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard ist zum dritten Mal gestartet. Auch in diesem Jahr haben uns viele Wunschzettel der Kinder erreicht. Die Grundidee der Aktion: Zur Adventszeit dürfen Kinder aus Familien, denen es finanziell nicht so gut geht, einen Herzenswunsch als Geschenk notieren. Geschenkepaten erfüllen diesen und die Kinder dürfen an Weihnachten ihr Geschenk zuhause aufpacken. Das Projekt fand in den letzten Jahren jeweils eine riesengroße Resonanz und trug dazu bei, viele Kinderwünsche in Erfüllung gehen zu lassen. Am Mittwoch, 23. November wurde der Weihnachtsbaum im Foyer der Altenbürghalle mit selbstgebasteltem Baumschmuck der Kernzeitbetreuungen in Karlsdorf und in Neuthard in Zusammenarbeit mit dem Jugend- und Familienzentrum geschmückt und die Wunschzettel der Kinder aus unserer Gemeinde aufgehängt. Der Schmuck wurde in Zusammenhang des Klimaprojektes mit der Karlsdorf-Neutharder Partnergemeinde Guabiruba in Brasilien aus recycelten Materialien hergestellt. Bravourös bewerkstelligt haben dies die Kinder und die Mitarbeiterinnen der Schulkindbetreuung. Über das Projekt freut sich auch Bürgermeister Sven Weigt, der zur Eröffnung der Aktion das neuerliche soziale Engagement der Beteiligten zugunsten der beschenkten Kinder lobte. Noch bis zum Dienstag, 13. Dezember können Spendenpaten jeweils von 8 Uhr bis 18 Uhr die Wunschzettel direkt vom Baum abhängen, das genannte Geschenk besorgen und dieses unverpackt während der üblichen Öffnungszeiten am Expressschalter des Bürgerbüros oder in der Bibliothek in Karlsdorf-Neuthard zusammen mit dem Wunschzettel abgeben. Wir freuen uns auf eine wiederum rege Teilnahme bei der Aktion und auf viele erfüllte Wünsche und leuchtende Kinderaugen.

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Mit einer glanzvollen Gala in der Altenbürghalle ehrte die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard nach zwei Jahren Corona-Pause wieder ihre Besten. Wieder standen diejenigen im Mittelpunkt, die im Laufe des Jahres im Einzel- und Mannschaftssport hervorragende Leistungen erbrachten. Mit dem Triumphmarsch aus der Oper Aida stimmten sechs Bläser vom Musikverein Karlsdorf auf die Gala ein und das hatte seinen Grund, wie Bürgermeister Sven Weigt in seiner Begrüßung sagte. Zum Auftakt hatte er eine besondere Ehrung vorzunehmen. Im Auftrag von Bundespräsident Steinmeier überreicht Weigt in Vertretung des erkrankten Ersten Landesbeamten Knut Bühler die Pro Musica Plakette an Rüdiger Riffel, den Vorsitzenden des Musikvereins. Ausgezeichnet wurde der Verein für 100 Jahre Pflege des musikalischen Gutes und Förderung des kulturellen Lebens. Über Jahrzehnte hat der Verein es verstanden, die Jugend an das gemeinsame Musizieren heranzuführen. Dem Rathauschef oblag es auch, die Sportlerinnen und Sportler zu ehren.  Locker, sympathisch führten Alexandra Huber und Martin Bellm durch den Abend. Sie stellten die einzelnen Leistungsträger vor. Zuhauf galt es Bezirksmeister, Kreismeister, Landesmeister, Deutsche Meister sowie Mannschaftsmeister ihnen die gebührende Ehre zu erweisen und ihnen den verdienten Beifall zu spenden. Spannend wurde es, als Bürgermeister Weigt den Weltmeister und Welttorwart im Handball, Henning Fritz und unseren Mann im Landtag, Uli Hockenberger, auf die Bühne bat und mit ihnen das Geheimnis lüftete  wer sich diesmal Sportler, Sportlerin und Mannschaft des Jahres nennen darf. Gewählt als Sportlerin  des Jahres wurde Laetitia Bouc, die im Schwimmsport mit hervorragenden Leistungen glänzte, auch international bei den USA Meisterschaften.  Da sie zurzeit in den USA weilt, gratulierte und ehrte sie der Rathauschef in einem Video, das vor der Gala aufgezeichnet wurde. So  freute sie sich, wenn auch virtuell über ihre Auszeichnung. Von Henning Fritz zum Sportler des Jahres gekürt wurde Francesco Messineo, der im Boxen erfolgreich war. Er wurde Deutscher Meister U22, Deutscher Meister (Elite) und errang den 2. Platz beim internationalen Chemnitz Pokal (Elite). Zur Mannschaft des Jahres erkor der Ehrungsausschuss der Gemeinde die U12 Faustballmannschaft (weiblich) vom TSV Karlsdorf. Sie erspielten sich die Deutsche Meisterschaft in der Halle 2021/22 und  wurden 5. Deutscher Meister in der Feldsaison 2022.  Im Unterhaltungsprogramm begeisterten Charlotte de la Breteque mit ihrer fantastischen Show „Lufakrobatik“ an Bändern sowie Maxim mit seiner waghalsigen Show „Rolla Bolla“. Nach dem offiziellen Teil durften die Gäste noch zur Musik der Band „WAM –What’sabout music“ feiern. Für das leibliche Wohl sorgten der FC Germania Karlsdorf und der FV Neuthard. (Bericht: Brigitte Hübner)

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Ein sehr angenehmer und ehrenvoller Tagesordnungspunkt stand bei der jüngsten Gemeinderatssitzung in Karlsdorf-Neuthard in der Bruchbühlhalle Neuthard an. Bürgermeister Sven Weigt stellte zu Beginn der Tagesordnung verdiente Mitbürgerinnen und Mitbürger in den Mittelpunkt, die sich als vielfache Blutspender um das Gemeinwohl verdient gemacht haben. „Blutspender sind Lebensretter, die einen unverzichtbaren Dienst in der Gesellschaft leisten, denn jeden Tag wird Spenderblut dringend benötigt für die Versorgung der Patienten in den Krankenhäusern und Arztpraxen. Blutspender spenden nicht nur freiwillig ihre Zeit und nehmen eine nicht ganz angenehme Prozedur auf sich. Sie spenden etwas ganz Persönliches - ihr Blut, ein sehr wertvoller, edler und uneigennütziger Dienst, denn jeder von uns kann von einer Blutspende abhängig werden“, betonte der Bürgermeister. Jede Blutspende bedeute Hoffnung auf Heilung und Leben und jeder Blutspender helfe somit schwerkranken und verletzten Mitmenschen. Täglich benötigten die Blutspendedienste bundesweit circa 15. 000 Blutspenden, davon rund 1.800 in Baden-Württemberg. Umso wichtiger sei der selbstlose Einsatz von Blutspenderinnen und Blutspendern, denn Spenderblut sei nach wie vor ein knappes Gut.   „Die heute zur Ehrung anstehenden Blutspenderinnen und Blutspender haben vorbildlichen Einsatz und Bürgersinn gezeigt, indem sie schon öfter Blut gespendet haben. Sie können und sollen ein Vorbild sein, es ihnen nachzutun – zum Wohl für den Nächsten“, so der Bürgermeister, der anschließend die Ehrungen im Beisein der Vertretungen der beiden DRK-Ortsvereine vornahm. Geehrt wurden für zehnmaliges Blutspenden   Jonas Bickel, Timo Brunner, Anke Hartmann, Nadine Kohl, Dennis Körner, Birgit Kraus, Gunda Linke, Silke Paulus, Christian Sauer, Klaus Schlindwein, Diana Schmitt, Katharina Steinhauser und Beate Stutz. 25 Mal Blut gespendet haben Sandra Hörner und Saskia Bollheimer. Auf 50 Blutspenden brachten es bislang Roland Baumgärtner und Sandra Lindenfelser und als 75-maliger Blutspender wurde Wolfgang Firnkes ausgezeichnet.

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Neue Impulse für einen eventuellen Stadtbahnanschluss von Karlsdorf-Neuthard: Der Verwaltungsausschuss des Kreistags im Landkreis Karlsruhe hat jetzt eine erneute sogenannte Standardisierte Bewertung für eine Verlängerung der Stadtbahnlinie S2 von Stutensee-Spöck in den nordwestlichen Landkreis auf den Weg gebracht. Darüber informiert die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard in einer Pressemitteilung. Das Gremium beauftragte in seiner jüngsten Sitzung die Landkreisverwaltung damit, die dafür notwendigen Schritte einzuleiten. Vor zehn Jahren fiel das Projekt bei der Standardisierten Bewertung noch durch das Raster, weil die erforderliche Bewertungszahl (Nutzen-Kosten-Indikator größer als 1,0) bei weitem nicht erreicht worden ist. Das Erreichen dieses Mindestwerts gilt als zwingende Voraussetzung dafür, dass es Fördermittel aus dem Gemeinde-Verkehrsfinanzierungs-Gesetz (GVFG) gibt, ohne die ein teurer Trassenneubau nicht zu stemmen wäre. Vereinfacht gesagt, muss die Standardisierte Bewertung ergeben, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis stimmt, das heißt, dass der Nutzen für eine solche neue Stadtbahnstrecke so groß ist, dass er die dafür eingesetzten öffentlichen Mittel – also letztlich Steuergelder - rechtfertigt. Nachdem die Bewertungskriterien und das Verfahren zum 1. Juli 2022 geändert worden sind, könnte die Prüfung nun günstiger ausgehen. Demnach soll nachhaltige Mobilität künftig stärker gewichtet und gefördert werden. Die Landkreisverwaltung will nun bei der Albtal-Verkehrsgesellschaft (AVG) als Betreiberin der Infrastruktur eine neue Standardisierte Bewertung für eine Verlängerung der Strecke in den nordwestlichen Landkreis initiieren. Entsprechende Gelder sind im Landkreishaushalt für 2023 bereits eingeplant. Die an einer möglichen zukünftigen Trasse liegenden Städte und Gemeinden Stutensee, Karlsdorf-Neuthard, Bruchsal, Forst, Hambrücken und Waghäusel sowie die Gemeinden Oberhausen-Rheinhausen, Philippsburg und Dettenheim sollen eng in das Verfahren eingebunden werden, heißt es.   „Mit dieser Entscheidung des Verwaltungsausschusses bekommt ein Stadtbahnanschluss für unsere Gemeinde eine neue Chance“, so der Karlsdorf-Neutharder Bürgermeister Sven Weigt, der CDU/Junge-Liste-Fraktionsvorsitzender im Kreistag und Mitglied im Verwaltungsausschuss ist. Niemand könne vorhersagen, wie die erneute Bewertung ausgehen wird. Im günstigsten Fall werde eine Förderfähigkeit attestiert, was dem Wunschprojekt vieler beteiligter Gemeinden starken Rückenwind geben würde. Gerade in Zeiten teurer und knapper Energiepreise und Ressourcen sei eine solche attraktive Anbindung auf der Schiene heute nochmals wesentlich wertvoller im Sinne einer nutzer- und klimafreundlichen Mobilität, so Weigt. Für die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard und ihre Einwohner wäre eine Stadtbahnlinie durch die Gemeinde ein nachhaltiger Gewinn und würde neue Perspektiven eröffnen. Für viele Pendler wäre eine solche Verbindung ein starker Anreiz, das eigene Auto stehen zu lassen. „Mobilität muss langfristig gedacht werden. Kriterien wie nachhaltig, umweltfreundlich, komfortabel und sicher rücken immer mehr in den Fokus. Deshalb werden wir uns weiterhin für die Realisierung eines Stadtbahnanschlusses für Karlsdorf-Neuthard einsetzen“, betont Weigt.

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Vom 6. bis 9. Oktober reiste eine elfköpfige Delegation in die ungarische Partnergemeinde Nyergesújfalu. Anlass des Besuchs war die Feier des 30-jährigen Bestehens der Gemeinde-Partnerschaft zwischen Karlsdorf-Neuthard und Nyergesújfalu (Ungarn), die pandemiebedingt verschoben und jetzt nachgeholt wurde. Im Jahr 1991 gingen die damaligen Bürgermeister Egon Klefenz und Jozséf Miscolczi diese Partnerschaft ein, die seither viele Kontakte, Freundschaften und gegenseitige Unterstützung verzeichnen konnte. Nyergesújfalu ging im Jahr 1991 auch eine Partnerschaft mit der Gemeinde Neu Wulmstorf ein. Dies war eine gute Gelegenheit, um die Jubiläen gemeinsam zu feiern. Die Abordnung erwartete ein vielfältiges Programm, unter anderem ein Besuch der Kunstaustellung von Matisse im Kunstmuseums Budapest, eine Rundfahrt durch Nyergesújfalu zu den Kindergeräten, Feuerwehr, der neurenovierten Kernstok-Villa sowie eine Führung durch das Unternehmen MegaWatt. Entsprechend zu den Jubiläen wurde im Kino von Nyergesújfalu der Film „No Command“ von Péter Szalay gezeigt. Ein bewegender Dokumentarfilm zum Mauerfall und der Geschichte um den Eisernen Vorhang im Jahr 1988/1989 sowie des paneuropäischen Picknicks in Sopron an der ungarisch-österreichischen Grenze. Nach dem Film gab es noch die Möglichkeit mit dem Regisseur und einem der Organisatoren des paneuropäischen Picknicks zu sprechen und Fragen zu stellen. Für diese bewegende und einmalige Gelegenheit war die Delegation sehr dankbar. Im Rahmen einer offiziellen Feier wurden neben Reden der Bürgermeister, dem Abgeordneten Gábor Erös und einer Vertreterin des Partnerschaftsvereins auch eine gemeinsame Spende der Gemeinden Karlsdorf-Neuthard und Neu Wulmstorf an die Stadt Nyergesújfalu für einen guten Zweck überreicht. Ihren Abschluss fand die Jubiläumsfeier mit der Unterzeichnung einer Urkunde, bei der Bürgermeisterin Mihelik und Bürgermeister Weigt den Willen festgehalten haben, die Partnerschaft weiter zu vertiefen und die 1991 besiegelten Gedanken und Ziele der Partnerschaft auch in Zukunft weiterzuführen.

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Wenn der Schulbus gar nicht kommt: Die Gemeindeverwaltung erreichen vermehrt Beschwerden darüber, dass einzelne Busse, vor allem auch Schulbusse, unangekündigt komplett ausfallen und infolge dessen in den verbleibenden die Plätze (zu) knapp sind. Ein mehr als ärgerlicher und auch nicht akzeptabler Zustand, denn wenn die Schülerinnen und Schüler morgens nicht wie geplant zur Schule fahren können, sind Ärger und Stress bei allen Beteiligten unvermeidlich. Das Problem ist beim zuständigen Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) bekannt und dort bemüht man sich mit Hochdruck um eine Verbesserung der für alle unbefriedigenden Situation. Auch die Gemeinde steht in der Angelegenheit im Kontakt mit den zuständigen Stellen. Allerdings ist eine Lösung nicht so einfach, heißt es, denn vor allem im nördlichen Landkreis Karlsruhe wird händeringend Personal - sprich Busfahrerinnen und Busfahrer - gesucht. Das vom KVV beauftragte Verkehrsunternehmen musste deshalb wiederholt und auch kurzfristig Fahrten auf mehreren Verbindungen kürzen oder ganz ausfallen lassen. Hinzu kommt laut dem KVV ein momentan sehr hoher Krankenstand. Es könnte also noch etwas dauern, bis der komplette Fahrplan wieder wie gewohnt bedient werden kann. Das ist alles andere als gut so, aber leider lassen sich die benötigten Fahrerinnen und Fahrer nicht herbeizaubern. Wir verstehen sehr gut jeden genervten Anruf von Eltern, der uns derzeit erreicht, auch wenn wir selber unmittelbar nicht zur Besserung beitragen können. Doch das Problem ist bei den zuständigen Stellen angekommen und hoffentlich wird es so schnell wie möglich besser. Die Gemeinde wird am Thema dranbleiben und im Kontakt mit den verantwortlichen Stellen, sich weiter für eine rasche Abhilfe einsetzen.

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Im siebten Dialogforum der Bahn am 21. Spetember sollten die bisherigen 50 Trassenvarianten auf 10 bis 15 vertiefend zu bewertende Lösungen reduziert werden. Über den Sommer wurden jedoch nur 30 zurückgestellt. Ebenso enttäuschend: die Trasse zwischen Karlsdorf und Neuthard ist - für uns unverständlich - immer noch unter den theoretisch möglichen Trassen dabei.Auf dem Dialogforum äußerten Bürgermeister Sven Weigt und der Sprecher der Bürgerinitiative Gütertrasse (BIG), Prof. Dr. Daniel Metz, sehr deutliche Kritik an diesem nicht nachvollziehbaren Vorgehen der Bahn. Dass das Kriterium „Zerschneidung und Trennung von zusammengehörenden Ortsteilen bzw. Siedlungsstrukturen“ bisher in keiner Weise berücksichtigt werde, sei absolut unverständlich, so die Haltung von Gemeinde und BIG. Weigt und Metz forderten nachhaltig, diesen Aspekt in den Prüfkriterien zu berücksichtigen. Dieser Kritik schlossen sich zahlreiche weitere Teilnehmer an.Die Vertreter der Bahn sagten zu, diesen Punkt zu überdenken und als Leitkriterium zu berücksichtigen. „Wir sehen es positiv, dass die Bahn für den nächsten Schritt (die Bewertung der verbliebenen 20 Trassen) nun prüft und überlegt, die Zerschneidungs- und Trennwirkung unter die Leitkriterien aufzunehmen und damit stärker zu gewichten, da auch nach Aussage der Bahn insbesondere Karlsdorf-Neuthard und Stutensee davon stark betroffen sind", so Bürgermeister Weigt und Prof. Dr. Metz. Gemeinde und Bürgerinitiative bleiben weiter intensiv am Thema dran. Wir weden wieder aktuell berichten.

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