Nach zweijähriger Corona bedingter Zwangspause darf sich die Amalienstraße wiede Schlemmermeile nennen. Die Freude und die Lust am Feiern war den vielen Festgästen ins Gesicht geschrieben. So lässt es sich, diesmal zum 33. Mal, trefflich Schlendern, Schlemmen, Schwätzchen halten und Geselligkeit mit Freunden pflegen. Schon die Eröffnung, traditionell mit dem Fassanstich durch Bürgermeister Sven Weigt wollten viele große und kleine Festgäste miterleben. Doch ehe der Rathauschef mit Assistenz seiner Amtskollegin Magdolna Mihelik aus der ungarischen Partnergemeinde Nyergesuifalu den Hammer schwang, hielt man inne und gedachte denjenigen, denen es gerade nicht zum Feiern zumute war. Mit Zustimmung des Festausschusses und des Gemeinderates durfte Wilfried Bohn vom örtlichen Brieftauben Verein weiße Tauben aus seinem Taubenschlag auffliegen lassen, als Symbol eines von allen ersehnten wie immer gearteten Friedens in der Ukraine. Zu Beginn begrüßte der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Straßenfest, Frank Krismeyer die Gäste. In schwieriger Zeit, sagte Weigt in seiner Ansprache, ein solches Großereignis durchzuführen, sei nicht selbstverständlich. Dies sei nur möglich Dank vieler engagierter Ortsvereine, Einrichtungen und Gastronomen, die sich mit großem Einsatz und Idealismus eingebracht hätten. Es sei immer schwieriger, Helfer zu finden, die willens seien, ihre Zeit und so manchen Urlaubstag für das Fest zu opfern. Er dankte auch den Anwohnern, die mit ihrem Verständnis das Fest erst ermöglichten. Die Einnahmen daraus seien für die vielfältigen Vereinstätigkeiten unverzichtbar. Und so schiebt sich auch diesmal ein hungriger, durstiger Festwurm durch die Schlemmermeile. Verführerischer Duft von Deftigem, Süßem und Exotischen liegt in der Luft und animiert die eine oder andere Köstlichkeit zu probieren, etwa Spezialitäten aus Brasilien oder edle Tropfen aus Ungarn. Am Abend heizen auf der TSV Bühne Band und Ensembles aus der Region ein. Am Sonntag gibt es Spiel –und Schminkaktionen für Kinder vom Förderverein Kind und Jugend und vom Kindergarten ST. Elisabeth. Wer dem Festtrubel einen Moment entfliehen wollte,, konnte im Altarraum der St. Jakobus Kirche inne halten oder sich Kirchenführungen anschließen. Am Montag informieren ab 17.30 Uhr ie Kleine Bühne, der TSV Förderverein und „Nessi schafft Sicherheit“ auf der TSV Bühne n der Rathausstraße in kurzen Spielszenen über aktuelle Betrugsmaschen. Als Kommentator fungiert Harald Weschenfelder, der ehemalige stellvertretende Leiter der Kriminalpolizei Bruchsal. Beim TSV gibt es jeden Abend Musikparty und der Musikverein Karlsdorf lädt zur stimmungsvollen Karaoke Party ein.
„Großer Bahnhof“ auf dem Baugelände an der Kreisstraße 3528 im Gewerbegebiet „Tiergarten“ zwischen Karlsdorf und Neuthard: Dort fiel am 20. Juli mit dem ersten Spatenstich der offizielle Startschuss für den Bau des gemeinsamen Feuerwehrhauses der Freiwilligen Feuerwehr Karlsdorf-Neuthard. Bürgermeister Sven Weigt sprach von einem „bedeutenden Tag für die Gemeinde.“ Nun werde endlich sichtbar, worauf die Feuerwehr, die Gemeinde und der Gemeinderat im engen Schulterschluss schon seit Jahren hingearbeitet hätten. Die Anfänge reichen bereits etliche Jahre zurück. 2008 beschloss der gemeinsame Ausschuss der Feuerwehr einstimmig, binnen zehn Jahren die beiden Abteilungen Karlsdorf und Neuthard zu einer Gesamtwehr zu vereinigen. Danach sollte möglichst bis 2018 ein gemeinsames Feuerwehrhaus gebaut werden, hieß das einmütige Ziel. Die schließlich im Oktober 2016 fusionierte Feuerwehr erhalte mit dem künftigen gemeinsamen Feuerwehrhaus die notwendige und zeitgemäße Ausstattung zur Unterstützung ihrer Schlagkraft, so der Bürgermeister. Vorangegangen sei ein intensiver Beratungs- und Entscheidungsprozess für den Standort, die Ausführung und die Gestaltung, was auch einen Architektenwettbewerb beinhaltete. „Der Gemeinderat steht nachhaltig hinter diesem Projekt, weshalb es trotz aller Schwierigkeiten, Verzögerungen und mittlerweile erheblichen Kostensteigerungen nie in Frage stand“, betonte Weigt und nannte als ein Beispiel die Krise am Holzmarkt mit zeitweise in schwindelerregende Höhe gestiegenen Preisen. Die aktuelle Kostenrechnung beläuft sich auf rund 9,2 Millionen Euro. Dass man mit einem Feuerwehrhaus in kompletter Holzbauweise Neuland betritt, sei eine weitere Besonderheit, sagte Weigt. Für den Landkreis Karlsruhe überbrachte stellvertretend für den Landrat der Erste Landesbeamte Knut Bühler die besten Glückwünsche und attestierte der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard, auch namens von Kreisbrandmeister Jürgen Bordt, eine Vorreiterrolle. Der Neubau sei der verdiente Lohn für den intensiven Einsatz und das gute Zusammenwirken aller Akteure. „Karlsdorf-Neuthard ist ein mustergültiges Beispiel dafür, wie sowohl die Fusion von vormals eigenständigen Feuerwehrabteilungen als auch ein solches gemeinsames Bauprojekt erfolgreich gelingen kann“, so Bühler, der im Landratsamt Karlsruhe auch Leiter des Dezernats Recht und Ordnung ist. Feuerwehrkommandant Björn Brenner dankte der Gemeinde und dem Gemeinderat sowie allen weiteren Beteiligten für die große Unterstützung und die sehr gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Vor großer Kulisse – angetreten waren alle Feuerwehrabteilungen – vollzog sich abschließend der feierliche erste Spatenstich für das Großprojekt auf dem rund 85 ar großen Grundstück, auf dem nahezu 15.000 Kubikmeter umbauter Raum entstehen soll. Anfang August sollen die Rohbauarbeiten für die auf Stahlbetonfundamenten errichtete Holzkonstruktion starten. Voraussichtlich in zwei Jahren soll das Gebäude bezugsfertig sein.
Auf ihr zehnjähriges Bestehen kann jetzt die Senioren-Gymnastikgruppe des Seniorenkreises der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard zurückblicken. „Ein stolzes Jubiläum und eine beeindruckende Erfolgsgeschichte, die untrennbar mit den Namen Ilse und Willy Baumgärtner verbunden ist“, wie Bürgermeister Sven Weigt in einer kleinen Feierstunde mit zahlreichen Aktiven betonte. Denn das Ehepaar habe sich sehr engagiert und nachhaltig für eine solche Gruppe eingesetzt. Von anfangs 25 Teilnehmern habe sich die Sportgruppe mittlerweile auf mehr als 70 Aktive gesteigert. Für sie heißt es einmal wöchentlich am Montag die Turnschuhe schnüren, und das tun sie mit sichtlicher Freude und Begeisterung, entweder in der Sporthalle beim Altenbürgzentrum oder so wie jetzt bei schönem Wetter auf dem Waldsportplatz. Zu flotter Musik und unter inspirierter und fachkundiger Anleitung von Ilse Baumgärtner sich fit halten heißt die Devise. „Der ungebrochen große Zuspruch und rundum zufriedene Teilnehmer belegen, dass das Konzept innerhalb einer Kooperation von Turnverein und Gemeinde/Seniorenkreis hervorragend ankommt“, so die Einschätzung von Sven Weigt. Zum Jubiläum gab es nach absolvierter Übungsstunde ein Sektfrühstück beim Waldsportplatz im Kammerforst, bei dem auch der Vorsitzende des Turnvereins Neuthard, Roland Baumgärtner, vorbeischaute und den Dank und die Glückwünsche des Vereins überbrachte. Dem schlossen sich die Gruppensprecher mit gereimten und gesungenen Dankadressen und kleinen Präsenten für ihre allseits geschätzte Übungsleiterin an.
Nach zweijähriger pandemiebedingter Zwangspause wird am gewohnten Termin am Wochenende vor den Sommerferien zum 33. Mal in Karlsdorf das weithin bekannte und beliebte Alte-Rathaus-Straßenfest gefeiert. Von Samstag, 23. bis Montag, 25. Juli laden die Ortsvereine und Gastronomen zum Genießen und Flanieren in die „Schlemmermeile“ entlang der Amalienstraße ein. Der Festauftakt ist am Samstag um 18 Uhr beim Alten Rathaus mit dem Fassanstich durch Bürgermeister Sven Weigt angekündigt. Am Sonntag und am Montag beginnt das Fest bereits vormittags mit Mittagstisch. Sonntagmittags gibt es Spiel- und Schmink-Aktionen für Kinder vom Förderverein Kind und Jugend und Kindergarten St. Elisabeth sowie Kirchenführungen in St. Jakobus Karlsdorf. Am Montag um 17.30 Uhr informieren die Kleine Bühne, der TSV-Förderverein und „Nessi-Netzwerk schafft Sicherheit“ auf der TSV-Bühne in der Rathausstraße in kurzen Spielszenen über aktuelle Betrugsmaschen. Wir wünschen allen Besucherinnen und Besuchern von nah und fern schöne und vergnügliche Stunden beim Alten-Rathaus-Straßenfest!
Die Umleitung während dem Straßenfest geht ab diesem Donnerstag, 21. Juli planmäßig an den Start. Alle dafür benötigten Straßenabschnitte sind rechtzeitig fertig geworden! Am Dienstag, 19. Juli wurde auf Teilen der Neutharder Straße und der Haydnstraße die abschließende Asphaltdecke eingebaut. Diese muss jetzt noch eine Zeitlang abkühlen. Ein großes Kompliment und Dankeschön gilt den Straßenbauern, denen bei diesen Temperaturen wirklich alles abverlangt wird. Bitte auf der geltenden Umleitungsstrecke besonders vorsichtig und umsichtig fahren und die durchgängige Tempo-30-Regelung beachten! Bitte beachten Sie auch die geänderten Bus-Haltestellen ab dem 21. Juli bis einschließlich Dienstag, 26. Juli! (siehe Plan)
Werden die Großbaustellen auf Abschnitten der Neutharder Straße und der Haydnstraße rechtzeitig zum Karlsdorfer Straßenfest fertig? Das fragt sich dieser Tage vielleicht mancher mit etwas bangem Blick auf den Kalender. Denn nur noch eine gute Woche ist es bis zum Festtermin (vom 23. bis 25. Juli), und an dieser Strecke hängt die notwendige Umleitung fürs Fest, bei dem bekanntlich die Amalienstraße zur "Schlemmermeile" wird. Derzeit spricht alles dafür, dass der Fertigstellungstermin für die betreffenden Straßenabschnitte eingehalten werden kann. In dieser Woche wurde auf dem Teilstück der Neutharder Straße westlich vom Kirchenparkplatz zur Amalienstraße hin der Unterbau fertiggestellt. Ebenso auf dem Abschnitt der Haydnstraße zwischen Neutharder Straße und Amalienstraße östlich vom Kirchenparkplatz. Diese beiden Segmente sind wichtige Bestandteile der Umleitungsstrecke von und nach Neuthard während der Dauer des Straßenfestes. Die Umleitung gilt von Donnerstag, 21. Juli bis Dienstag, 26. Juli. Der Verkehr wird dann über die Kapellenstraße und die Haydnstraße geführt (siehe in dieser Ausgabe bei Rubrik „Aktuelles“). Anfang kommender Woche soll in den betreffenden Bauabschnitten der Asphalt eingebaut und kurz danach die Strecken freigegeben werden. Die Gemeinde und die beauftragte Baufirma tun alles dafür und wir drücken die Daumen, dass der Zeitplan eingehalten werden kann. Während die genannten Straßenabschnitte planmäßig also schon in wenigen Tagen fertiggestellt werden sollen, dauern die Straßenbauarbeiten in anderen Sanierungsabschnitten noch an beziehungsweise beginnen erst noch. Die derzeitigen Baustellen in der Kronenstraße und in der Neutharder Straße sollen in wenigen Wochen ebenfalls abgeschlossen sein. Ein Teilstück der Kronenstraße (Gehweg) zwischen Amalienstraße und Zehntscheune soll voraussichtlich ab August erneuert werden. Im September sollen die Karlstraße und die Pfinzstraße in Neuthard teils mit den Grundleitungen erneuert werden.
Hoher Besuch am Montag, 11. Juli, in Karlsdorf-Neuthard in der Bibliothek am Mühlenplatz: Zum Start der Aktion "Heiß auf Lesen - der Sommerferien-Leseclub" kamen Frau Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder und Autor Tobias Elsässer ins Haus am Mühlenplatz. Gemeinsam mit Bürgermeister Sven Weigt und Bibliotheksleiterin Jutta Walde begrüßten sie die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen mit Rektorin Monika Freimuth und den Lehrkräften von der Schönbornschule und der Sebastianschule. In kurzen Grußworten und einem spannenden Vortrag von Tobias Elsässer bekamen die Kinder Lust und Freude am Lesen vermittelt. Denn was muss unbedingt ins Urlaubsgepäck oder mit zum See oder Freibad? Richtig, ein Buch! Ferienzeit ist Lesezeit, darauf machte diese Veranstaltung so richtig Appetit. "Heiß auf Lesen" ist eine landesweite Förderkampagne in allen öffentlichen Bibliotheken in Baden-Württemberg. Im Regierungsbezirk Karlsruhe steht die Aktion unter der Schirmherrschaft von Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder vom Regierungspräsidium Karlsruhe (RP) und wird koordiniert von der Fachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen beim RP. Die daran gekoppelte Leseclub-Aktion geht jedes Jahr in den Sommerferien über die Bühne und will Kinder und Jugendliche mit Spaß und Mitmach-Aktionen für das Lesen begeistern. Dazu stellen die Bibliotheken eine Medienauswahl bereit und organisieren ein Rahmenprogramm. Mit dem "Heiß auf Lesen-Logbuch" könen kostenlos alle Bücher, Comics und andere Medien ausgeliehen werden. Nähere Informationen gibt es in der Bibliothek am Mühlenplatz in Karlsdorf.
Geplante Güterverkehrstrasse Mannheim-Karlsruhe: „Keine Trassenführung durch Karlsdorf-Neuthard“ Das ist das einhellige Fazit von Landtagsabgeordnetem Christian Jung, der Gemeinde und der örtlichen Bürgerinitiative nach einem Vor-Ort-Termin. Der FDP-Landtagsabgeordnete und verkehrspolitische Sprecher der FDP/DVP-Landtagsfraktion, Christian Jung (Landkreis Karlsruhe), geht nicht davon aus, dass eine mögliche Neubau-Güterzugstrecke zwischen Mannheim und Karlsruhe durch die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard geführt wird. „Die Vorplanungen der Deutschen Bahn machen aus verschiedenen Gründen der Raumordnung sowie des Umwelt- und Artenschutzes auch in Karlsdorf-Neuthard nur bedingt Sinn. Ich gehe nicht davon aus, dass diese Vorplanungen jemals umgesetzt werden können und unterstütze diese in Bezug auf eine Zerschneidung von Karlsdorf-Neuthard auch nicht. Die Bahn wird im Herbst eine Trasse vorschlagen, danach wird diese politisch bewertet. Im Zweifelsfall wird eine problematische Planung keine politische Mehrheit finden“, sagte Jung bei einem Vor-Ort-Termin in Karlsdorf-Neuthard mit Bürgermeister Sven Weigt (CDU) und dem Vorsitzenden der Bürgerinitiative Gütertrasse, Professor Dr. Daniel Metz. Dem jetzigen Treffen vorangegangen war ein Gespräch zum Thema zwischen Jung und Weigt am Rande einer Verbandsversammlung, bei der Weigt eine entsprechende Einladung aussprach. Die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard ist bekanntlich, wirksam flankiert von einer örtlichen Bürgerinitiative Gütertrasse (BIG), bereits seit 2015 mit der Thematik befasst. Das komplexe Planungs- und Prüfungsverfahren wird seitdem eng und kritisch begleitet, wobei Gemeinde und Bürgerinitiative unter anderem zuletzt auf vorhandene Zielkonflikte bei der Prüfung von Planungshindernissen im Segmentvergleich hingewiesen haben. Demnach erscheint eine Trassenführung quasi mitten durch Karlsdorf-Neuthard zwischen den Ortsteilen hindurch mit einer Zerschneidung der Naherholungsfunktion und geschützten Naturbereichen nicht realistisch. „Ernsthaft in Betracht kommende, durchgehende Linienvarianten müssen sich der Prüfung aller neuralgischen Punkte stellen und gerade hier dürfte eine Durchführung durch Karlsdorf-Neuthard nicht in Betracht kommen“, so die Haltung von Gemeinde und BIG. „Es muss infolgedessen eine Trassenbündelung unter Berücksichtigung bestehender Infrastruktur – zum Beispiel an Autobahnen oder bestehenden Zugstrecken/Schnellfahrstrecke – gesucht werden. Alles andere würde das Projekt zum Scheitern verurteilen“, sagte Jung weiter, womit er auf einer Linie mit den örtlichen Akteuren liegt. Dies gelte ebenso für weitere Querfeldein-Vorplanungen der Bahn wie über die Gemarkung der Stadt Stutensee.„Solche Planungen scheiden für uns aus. Wir wollen vielmehr Mensch und Natur entlasten. Erforderliche Eingriffe in Wald- und Naturgebiete müssen durch Ausgleichsmaßnahmen in örtlicher Nähe kompensiert werden“, sagte der liberale Abgeordnete, der genauso wie die FDP im Landkreis Karlsruhe „Blockade- und Verzögerungstaktiken ebenso ablehnt wie faule Kompromisse. Wir stehen unter den dargelegten prinzipiengeleiteten Forderungen für eine Beschleunigung der Planungsphasen und eine zügige Umsetzung von Infrastrukturmaßnahmen und einen verbesserten Schutz von Menschen und Natur.“ Infolgedessen müsse auch geprüft werden, auf welche Weise alte und neue Eisenbahn-Infrastruktur in Rheinland-Pfalz und zusätzliche Weichen und Eisenbahnkurven zu einer Entlastung des nordbadischen Raums im Schienengüterverkehr und bei Umleitungen beitragen könnten, hieß es. www.big-kn.de www.mannheim-karlsruhe.de
Gemeinde Karlsdorf-Neuthard ehrt Anita und Helmut Bellm sowie Felix Schlindwein mit der Bürgermedaille Für langjährige, herausragende Verdienste um das Gemeinwohl und um die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard wurden jetzt Anita und Helmut Bellm sowie Felix Schlindwein mit der Bürgermedaille der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard ausgezeichnet. Bürgermeister Sven Weigt überreichte die hohe und seltene kommunale Auszeichnung in einer stilvollen Feierstunde im Foyer der Altenbürghalle. Auf einstimmigen Beschluss des Gemeinderats werde damit das vorbildliche Wirken von drei unermüdlichen Aktivposten vor allem für soziale und kirchliche Belange geehrt, betonte Weigt. Für das Ehepaar Anita und Helmut Bellm sei charakteristisch, dass sie zum einen jeder für sich, aber auch sehr vieles gemeinsam im Ehrenamt geleistet hätten. „Keine Sorge, darum kümmern sich die Anita und der Helmut“ – dieser Satz sei seit vielen Jahren schon zum Garanten für unzählige erfolgreich abgewickelte Feste und Veranstaltungen geworden, so der Bürgermeister. Schwerpunkte des Wirkens im kirchlichen Bereich Das vielseitige Schaffen der Eheleute Bellm komme vor allem zugunsten der katholischen Pfarrgemeinde St. Sebastian zum Tragen. Im dortigen Kirchenchor ist Anita Bellm seit 60 Jahren aktive Sängerin, 40 Jahre Mitglied im Pfarrgemeinderat, dessen Vorsitzende sie 25 Jahre lang war. Außerdem war sie mehr als 20 Jahre lang ehrenamtliche Kindergartenbeauftragte der Pfarrgemeinde und sie hat bis heute weitere Ehrenämter inne. Erste weibliche Kommunionhelferin und langjährige Ausbilderin Akzente setzte Bellm auch als erste weibliche Kommunionhelferin in der Pfarrgemeinde sowie 15 Jahre lang als musikalische Ausbilderin beim Harmonika-Club, dem CDU- Ortsverband oder als Gründungsmitglied beim Partnerschaftsverein Nyergesújfalu. Initiator und Motor Ihr Ehemann Helmut Bellm war von 1992 bis 1994 Gemeinderat für die CDU-Fraktion, ein Initiator und Motor für das frühere Neutharder Straßenfest und heutige Dorffest, Gründungsmitglied und Kassier im Partnerschaftsverein Nyergesújfalu, und ist „ein unermüdlicher Aktivposten und Mann für alle Fälle bei der Pfarrgemeinde St. Sebastian“, so Bürgermeister Sven Weigt. 30 Jahre lang fungierte Bellm als Vorstand des Katholischen Kirchenchors und in zahlreichen weiteren Ehrenämtern. Ehrenämter mit überörtlicher Wirkung „Unermüdliches und herausragendes soziales Engagement“, so fasste Weigt das Wirken von Felix Schlindwein zusammen, der vor allem als ehrenamtlicher Versichertenberater für die Deutsche Rentenversicherung Bund unzähligen Ratsuchenden seit vielen Jahren kompetent und fürsorglich zur Seite steht. Der frühere hauptamtliche Betriebsratsvorsitzende bei der Firma Siemens in Bruchsal habe seit vielen Jahren und bis heute herausgehobene Ehrenämter auf überregionaler Ebene inne, wie etwa als früherer Arbeitsrichter am Arbeitsgericht Karlsruhe, als Mitglied der Großen Tarifkommission Baden-Württemberg Nord, oder beim Senioren-Arbeitskreis der IG Metall Bruchsal. Verdienste um Vereine und Brauchtumspflege Im örtlichen Kultur- und Vereinsleben ist der Name Felix Schlindwein untrennbar insbesondere mit der Karlsdorfer Karnevals-Gesellschaft (KAKAGE) und der Karlsdorfer Tanzsport-Gesellschaft (KATAGE) verbunden, deren Gründer und Ehrenpräsident er ist. Das weithin bekannte „kleine“ Straßenfest der KATAGE geht auf seine Initiative zurück. Das langjährige Mitglied der Freien Wähler und weiteren Ortsvereine machte überregional mit dem von ihm erfundenen verschüttungsfreien „Felixlöffel für Menschen mit Handicap per TV ein Millionenpublikum aufmerksam. Mitbürger mit vorbildlichem Wirken Geradezu unglaubliche Leistungen im Ehrenamt zeichneten die drei Geehrten aus, betonte der Bürgermeister. Ere sei dankbar dafür und: „Ich bin sehr stolz auf solche vorbildlichen Mitbürger“, so Weigt. Besonders freue er sich darüber, dass mit Anita Bellm die erste Frau aus der Gemeinde überhaupt diese Auszeichnung erhalte. Der Dank des Rathauschefs ging auch an die jeweiligen Partner und Familienangehörigen, denn ohne deren Unterstützung und Rückhalt ginge vieles nicht. „Wer Freude bereitet, hat selber Freude“ Glückwünsche zu den hochrangigen Ehrungen überbrachten die Vertreter von Vereinen, Pfarrgemeinde und Gewerkschaft. Anita und Helmut Bellm sowie Felix Schlindwein dankten sichtlich bewegt für die Auszeichnung. Felix Schlindwein gedachte dabei auch der verstorbenen Weggefährten. Die Ehrung nähmen sie dankbar an, stellvertretend mit für andere. „Wer Freude bereitet, hat selber Freude“, fasste Anita Bellm zusammen. Die Verleihungsfeier wurde von der örtlichen Musikformation „Big 5“ und Gardetänzen der KATAGE – in denen Kinder/Enkelkinder von den Familien Bellm und Schlindwein aktiv sind – sehr ansprechend begleitet.
Endlich kann im gebührenden Rahmen gefeiert werden: Am Samstag, 25. Juni, gibt es einen Tag der offenen Tür anlässlich der Erweiterung des Seniorenhauses St. Elisabeth Am Baumgarten in Karlsdorf. Dort sind unter anderem 30 neue stationäre Pflegeplätze und 29 vom Land geförderte Kurzzeitpflegeplätze entstanden. Um 10.30 Uhr ist ein feierlicher Gottesdienst zur Einweihung der neuen Kapelle im Innenhof. Ab 12.30 bis 15 Uhr werden halbstündlich Führungen durchs Haus angeboten.
Fast sechzig Jahre lang war sie für die evangelischen Christen in der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard Heimat, ein Ort des Glaubens, der Einkehr, der Besinnung und Begegnung: Die evangelische Friedenskirche in der Schönbornstraße in Karlsdorf. Nun endet diese Ära, denn das am 3. November 1963 eingeweihte Gotteshaus mit dem markanten weißen Kirchturm soll laut einer aktuellen Mitteilung der evangelischen Kirchengemeinde Karlsdorf-Neuthard-Forst aufgegeben und wohl schon bald abgerissen werden. Dies sei das Ergebnis langer und intensiver Beratungen der kirchlichen Gremien, wonach künftig aus wirtschaftlichen Zwängen heraus nur noch das Gemeindehaus Epiphanias in Neuthard und die Dietrich-Bonhoeffer-Kirche in Forst für die evangelische Kirchengemeinde erhalten bleiben sollen, wie es heißt. Der Verkaufserlös für das bereits von der Kirchengemeinde veräußerte Kirchengrundstück soll zur notwendigen Sanierung des Gemeindehauses in Neuthard verwendet werden. „Wir sind dankbar, dass die Friedenskirche in Karlsdorf für 60 Jahre unser Zuhause sein durfte und sind traurig, dass diese Ära nun zu Ende geht und wir loslassen müssen“, heißt es in der Pressemitteilung der evangelischen Kirchengemeinde. In einem Gottesdienst am Sonntag, 3. Juli, um 10 Uhr, soll die Friedenskirche entwidmet werden.
Aufgrund der Inbetriebnahme des ESTW Germersheim kommt es ab dem 14.06.2022 zu Einschränkungen im Zugverkehr. Die Fahrplanänderungen und Ersatzmaßnahme sowie tagesaktuelle Informationen zu Baustellen können Sie im Internet unter: www.deutschebahn.com/bauinfos abrufen. Kundenanfragen richten Sie bitte an den Kundendialog DB Regio Mitte in Mannheim: Tel: 0621/ 830-1200 Regionaler Kundenservice: Mo-Do 7:00-18:00 Uhr, Fr bis 16:00 Uhr Außerhalb der Bürozeiten Weiterleitung zu überregionalem Kundenservice Mail: kundendialog.mitte@deutschebahn.com
Die Frage wird verständlicherweise immer wieder an uns gestellt, weil sich das Projekt nun schon beträchtliche Zeit verzögert hat. Auch der Gemeinderat hat sich kürzlich bei einem Vorort Termin im Wasserwerk über die leider noch etwas komplizierte Situation informiert (siehe Fotos). Demnach führen unvorhersehbar lange Lieferzeiten durch Produktionseinschränkungen und die massive Beeinträchtigung von Lieferketten wegen der aktuellen und zurückliegenden Krisensituationen (Corona, Ukraine-Krieg) dazu, dass bei uns noch nicht wie eigentlich längst geplant, enthärtetes Trinkwasser zur Verfügung steht. Momentan warten wir weiter auf eine Lieferung von schon lange bestellten, unverzichtbaren Komponenten für den Betrieb der Anlage. Wenn sich die Lieferzeit nicht noch weiter verzögert, könnte in wenigen Wochen der Probebetrieb starten und im Herbst dieses Jahres der Betrieb der Enthärtungsanlage starten. Wir hoffen sehr, dass dieser Zeitplan eingehalten werden kann und informieren jeweils aktuell über die weitere Entwicklung.
Personeller Wechsel im Karlsdorf-Neutharder Gemeinderat bei der Fraktion der Grünen Liste: Für die aus beruflichen Gründen ausscheidende Gemeinderätin Nina Heneka wurde als Nachrücker Peter Dresel in der jüngsten Ratssitzung neu verpflichtet. Er war bei den zurückliegenden Kommunalwahlen gemäß der Stimmenzahl erster Ersatzbewerber. Bürgermeister Sven Weigt wünschte dem neuen Ratsmitglied Freude und Erfolg im kommunalpolitischen Ehrenamt sowie eine gute Zusammenarbeit.
Sinnvolles mit Nützlichem verbinden: Weil die Bewässerungspumpe für die Sportplätze beim Altenbürgzentrum (Stadion und angrenzende FVN-Fußballplätze) repariert werden muss, hat die Jugendfeuerwehr Karlsdorf-Neuthard jetzt für die Bewässerung des Rasens gesorgt. Damit soll ein zu starkes Austrocknen der Gräser verhindert werden und gleichzeitig sind solche Einsätze für den Nachwuchs der Feuerwehr eine gute Gelegenheit, zu üben und Gelerntes in die Praxis umzusetzen. „Sozusagen eine win-win-Situation für alle Beteiligten“, loben Feuerwehrkommandant Björn Brenner und der für Tiefbau zuständige Techniker im Rathaus, Elmar Heierhorst, die gelungene Aktion.
Der neue, geräumige Bauwagen für den künftigen Waldkindergarten im Kammerforst wurde jetzt an Ort und Stelle gebracht. Er soll den kleinen Waldforscherinnen und Waldforschern einen gemütlichen Schutz- und Rückzugsraum bieten, vor allem dann wenn das Wetter mal nicht mitspielt. Im September soll das neue Betreuungsangebot starten, das der Gemeinderat unlängst beschlossen hat und für das es schon ein reges Interesse gibt.
Ein deutsch-ukrainisches Sommerfest richtete jetzt die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard in der idyllischen Gartenanlage beim Kleingärtnerverein Karlsdorf aus. Eingeladen waren alle in der Gemeinde wohnenden, vor dem Krieg in der Ukraine geflohenen Menschen, deren Gastgeber und die Vermieter von Wohnungen, die Aktiven der Flüchtlingshilfe sowie die Vertreter von Gemeinderat, Einrichtungen und Kirchen. Rund 200 Gäste verbrachten bei idealem Wetter einen sehr schönen und harmonischen Nachmittag und Abend, der rege zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch genutzt wurde. Mit einem lustigen und faszinierenden Programm eroberte Clown „Rinaldo“ alias Reinhold Leppert aus Karlsruhe die Herzen der kleinen und großen Besucher im Sturm. Mit einer besonderen Überraschung wartete Elke Huber aus Karlsdorf-Neuthard auf, die Präsidentin der Vereinigung „Inner Wheel Kraichgau-Stromberg“ ist. Sie überreichte Bürgermeister Sven Weigt einen Spendenscheck über 700 Euro für die Ausrichtung dieses Abends zugunsten der Ukraine-Hilfe. Der Rathauschef dankte für diese großartige Unterstützung. Es sei das schönste Ergebnis dieses Abends, so viele glückliche und strahlende Gesichter zu sehen, gerade bei den Menschen, die sehr schwere Zeiten durchgemacht haben und noch immer in großer Sorge um ihre Angehörigen und ihre Heimat sein müssen, so Weigt. Er dankte allen Beteiligten für das gute Gelingen dieses wertvollen Treffens, auch dem Kleingärtnerverein Karlsdorf mit seinem Vorsitzenden Wolfgang Bäuerle.
Der frühere Seelsorger der katholischen Pfarrgemeinde St. Sebastian Neuthard, Pfarrer Rudi Müller, ist am Freitag, 27. Mai im Alter von 86 Jahren verstorben. Nach seiner Priesterweihe 1962 in Walldürn und verschiedenen beruflichen Stationen war Müller von 1996 bis 2009 Pfarrer von St. Sebastian Neuthard und von 2001 an auch von St. Bartholomäus Büchenau. Nach dem Tod von Pfarrer Bernhard Machauer fungierte er zudem eine Zeitlang als Administrator von St. Jakobus Karlsdorf. „Bis heute erinnern das in seiner Zeit renovierte Innere von St. Sebastian sowie die von ihm begründeten jährlichen Adventsfahrten an ihn. Die Jugendarbeit lag ihm sehr am Herzen sowie die Begegnung mit den Menschen, für die er immer ein offenes Ohr hatte“, heißt es in einem Nachruf der katholischen Seelsorgeeinheit Karlsdorf-Neuthard-Büchenau über den überaus beliebten und geschätzten Pfarrer. Auch nach seinem Ruhestand und Wegzug blieb der allseits geschätzte Seelsorger der Gemeinde eng verbunden. Den Menschen zugewandt, gütig, herzlich und sorgend, so wird Pfarrer Rudi Müller vielen in dankbarer Erinnerung bleiben. Für seine außergewöhnlichen Verdienste um das Wohl und Ansehen der Gemeinde überreichte ihm Bürgermeister Sven Weigt zur Verabschiedung im Jahr 2009 die Bürgermedaille der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard. Pfarrer Rudi Müller wird an diesem Donnerstag, 2. Juni, in seinem Heimatort Buchen-Hettingen bestattet. Von Neuthard fährt ein Bus dorthin. Anmeldungen unter Telefon (07251) 4 11 63 beim Pfarrbüro.
Die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard freut sich, auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Ferienprogramm in den Sommerferien anbieten zu können. Nach zwei Jahren Corona-Pandemie gibt es die Broschüre mit allen Ferienspaß-Terminen nun wieder in gedruckter Form. Sie wird in den Schulen in Karlsdorf-Neuthard (Klassen eins bis vier) sowie in den Kindergärten an die Schulanfänger verteilt. Ebenso steht eine Online-Version zur Verfügung. Anmeldungen zum Ferienprogramm sind ab sofort bei den einzelnen Veranstaltern möglich. Die Broschüre erhalten Sie auch am Express-Schalter beim Bürgerbüro und in der Bibliothek am Mühlenplatz. Weitere Informationen rund um die Aktion Ferienspaß gibt es bei der Gemeindeverwaltung, Frau Habitzreither, E-Mail: iris.habitzreither@karlsdorf-neuthard.de Mit knapp 60 attraktiven Veranstaltungen ist das Programm in diesem Jahr besonders vielfältig und auch durch einige neue Aktionen bereichert. Wir möchten uns schon heute bei allen Beteiligten, den Helfern und Betreuern für dieses Engagement bedanken. Zwar hat sich die Corona-Lage weitgehend entspannt, trotzdem bitten wir, sich über die aktuellen, gültigen Corona-Verordnungen der Landesregierung regelmäßig zu informieren, sollte sich die Corona-Lage wieder verschärfen. Hinweise finden Sie unter: www.baden-wuerttemberg.de und auf der Homepage der Gemeinde sowie in den Tageszeitungen. Grundsätzlich gilt bei jeder Veranstaltung, dass die grundlegenden, bekannten Corona-Hygiene- und Schutzmaßnahmen immer einzuhalten und die Anweisungen der Organisatoren zu beachten sind.
In Karlsdorf-Neuthard sollen alle innerörtlichen Grünflächen naturnah umgestaltet werden. Das hat der Gemeinderat unlängst beschlossen und nun sollen nach und nach diesem Beschluss immer mehr sichtbare Taten folgen. Augenfällig wird das dieser Tage beim Verkehrskreisel bei den Einkaufsmärkten in Neuthard. „Neben einer neuen, ökologisch hochwertigen Bepflanzung mit einheimischen Stauden und kleinen Bäumen, sollen dort vier großformatige Wappen für einen Blickfang sorgen“, eröffnet Johannes Heberle, der Klimaschutz-Manager der Gemeinde. Die aus Cortenstahl gefertigten Ortswappen von Karlsdorf, Neuthard sowie der ungarischen und brasilianischen Partnergemeinden Nyergesújfalu und Guabiruba sollen neben der ansprechenden Bepflanzung auch künstlerische Farbtupfer bieten. „Für eine dauerhafte naturnahe Umgestaltung und ökologische Aufwertung von Grünflächen ist es nicht damit getan, den Rasen einfach länger wachsen zu lassen, obwohl auch das auch schon einige Vorteile hat“, erläutert Heberle. Die richtige Pflanzenauswahl für einen Verkehrskreisel sei eine knifflige Sache, will man in Punkto Ökologie, Nachhaltigkeit und auch der notwendigen Verkehrssicherheit auf einer relativ kleinen Fläche punkten. Derzeit liegen die Metallplatten auf dem Kreisel noch platt auf. Sie sollen vom Bauhof der Gemeinde aber demnächst mit Winkelstützen in ihre richtige Position gebracht werden. Das Team Grünpflege vom Bauhof kümmerte sich auch um das fachgerechte Setzen der Pflanzen. Weitere Kreisel und Grünflächen sollen folgen, wobei auch dort beim zeitlichen Ablauf jeweils die jahreszeitliche Vegetation berücksichtigt wird, bestätigt Heberle.
Wer kippt 2.000 Liter Heizöl in die Kanalisation? Das hätte richtig übel ausgehen können. Eine große Menge Heizöl musste jetzt vom Pumpensumpf der Kläranlage in Neuthard (einer Art Zwischenspeicher bevor das Abwasser in die eigentliche Kläranlage gelangt), aufwändig abgepumpt und entsorgt werden.„Wir hatten großes Glück und den sprichwörtlichen richtigen Riecher, dass das Malheur am Donnerstagnachmittag, 19. Mai gerade noch rechtzeitig entdeckt wurde und somit eine großflächige Verunreinigung der Klärbecken verhindert werden konnte“, sagt Geschäftsführer Gerhard Süpfle vom Zweckverband „Abwasserverband Kammerforst“. Demnach haben aufmerksame Mitarbeiter der Verbandskläranlage Neuthard das Heizöl bemerkt und sofort reagiert. Per Tankwagen mussten danach rund 2.000 Liter Heizöl aus dem Zwischenspeicher abgepumpt werden. Wo genau das Öl in Neuthard in die Kanalisation kam und ob das vorsätzlich oder fahrlässig passierte, ist noch nicht klar. Das Heizöl könnte beispielsweise aus einer Tankreinigung oder -entsorgung stammen, von einem Wohn- oder Firmengebäude ausgelaufen oder auch aus ebenso unerfindlichen Gründen von einem (Tank)Fahrzeug abgelassen worden sein. Wer Beobachtungen gemacht hat, wird um Mitteilung an die Gemeinde Karlsdorf-Neuthard gebeten: Rathaus Karlsdorf, Technisches Bauamt, Ansprechpartner Herr Heberle, Tel. 443-256, E-Mail: johannes.heberle@karlsdorf-neuthard.de
Das sind die "Neuen", die in den letzten Monaten ihren Dienst bei der Gemeinde begonnen haben. Wegen den zurückliegenden coronabedingten Einschränkungen stellen wir sie mit etwas Verspätung im Gruppenfoto vor, zusammen mit Bürgermeister Sven Weigt und Personalleiterin Martina Heneka-Brenner. Die Aufgabengebiete spiegeln ein Stück weit die ganze Bandbreite der Berufsfelder wieder, die in einer Gemeinde benötigt werden. Ob in der Verwaltung, als Hausmeister, in der Reinigung oder im Schulsekretariat, überall steht ein starkes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dahinter, die gerne und engagiert Tag für Tag ihr Bestes zum Wohl der Gemeinde geben. Wir freuen uns über den Zuwachs und wünschen weiter viel Freude und erfolgreiches Arbeiten! Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Überblick (nicht alle konnten beim Fototermin dabei sein): Manuela Dörrzapf (Team Reinigung), Jessica Geißler (Finanzverwaltung), Vitali Hock (Hausmeister Altenbürghalle), Guido Kaufmann (Hausmeister Gemeindegebäude), Kathrin Mohr (Verwaltung, EDV und Personal), Dagmar Norek (Finanzverwaltung), Manuela Oberle (Schulsekretariat Schönbornschule), Bianca Reinsch (Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit/social media).
Von einem Einsatzstab zum nächsten: Seit März 2020 wurden im "Krisenstab Corona" im Rathaus sämtliche Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung koordiniert. „Viele neue Entwicklungen, Regelungen und Verordnungen, die in den Höhepunkten der Krise an sieben Tagen in der Woche teilweise im Stundentakt wechselten, galt es zu beraten und so schnell und so gut wie möglich vor Ort umzusetzen“, so Bürgermeister Sven Weigt, der dem verwaltungsinternen Einsatzstab vorsteht. In den zurückliegenden Wochen hat sich die Infektionslage erfreulicherweise deutlich entspannt und der einstige Krisenstab, der zuletzt Einsatzstab hieß, kann in den Bereitschaftsmodus zurückgefahren werden. Heißt: Falls nötig, kann er sofort wieder aktiv werden. Dafür hat seit mehreren Wochen eine neue Herausforderung die mehr als zwei Jahre währende omnipräsente Corona-Krise abgelöst. Schon kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hat sich im Rathaus der Hardtgemeinde ein neuer Einsatzstab etabliert, der sich um alle anfallenden Aufgaben rund um die Aufnahme und Versorgung von Geflüchteten aus der Ukraine kümmert. „Wir haben ein schlagkräftiges Team, das die zusätzliche Herausforderung mitträgt. In diesem Zusammenhang geht auch ein Dankeschön an den Gemeinderat und an unsere Bevölkerung, an den Caritasverband und an viele Vereine oder Firmen, die uns dabei tatkräftig unterstützen“, informiert Rathauschef Weigt. In der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard wohnen derzeit etwa 160 vor dem Krieg geflohene Menschen aus der Ukraine, großteils in privat oder von der Gemeinde angemieteten Wohnungen sowie in der Flüchtlingsunterkunft des Landkreises. Gerade auch bei der Bereitstellung von Wohnraum, bei Spendenaufrufen oder der Hilfe und Begleitung im Alltag für die geflüchteten Menschen, kann die Gemeinde auf ein starkes Netzwerk Ehrenamtlicher zurückgreifen. „Ohne diese Bereitschaft von vielen wäre eine solche Aufgabe für die Gemeinden und den Landkreis Karlsruhe wohl nicht zu stemmen“, so Bürgermeister Sven Weigt.
Mit einer neuen „AusleihBar“ will die Bibliothek am Mühlenplatz in Karlsdorf-Neuthard Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein fördern. „Wir haben bereits von mehreren Jahren damit begonnen, nützliche Dinge zum Ausleihen anzubieten. Nun nutzen wir neue Fördergelder aus dem Programm des Deutschen Bibliotheksverbands „Vor Ort für Alle“ dafür, das Angebot auszuweiten und eine „Bibliothek der Dinge“ zu organisieren“, eröffnet Jutta Walde, die Leiterin der Einrichtung. So kommt zur Getränkestation „WunderBar“ eine „AusleihBar“ hinzu, die im Beisein von Bürgermeister Sven Weigt jetzt offiziell eröffnet wurde. Diese umfasst viele praktische Gegenständen, die man im Alltag nur selten nutze, aber doch hin und wieder brauche, so Walde. Ob für Haus und Garten, Outdoor und Freizeitaktivitäten, Schule oder Büro zuhause: Dank des neuen Angebot können Ausleiher nicht nur bares Geld sparen, sondern auch zu einem bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen beitragen, heißt es. Auch ausgefallene Angebote finden sich in den übersichtlichen Regalen, so etwa eine Nebelmaschine für die nächste Party zuhause. Die Gegenstände können von Lesern ab 18 Jahren mit einem gültigen Bibliotheksausweis entliehen werden. Alle weiteren Infos rund ums Ausleihen gibt es vor Ort, informiert das Bibliotheksteam. „Die Bibliothek versteht sich als Ort der Begegnung, des Lernens und der Inspiration, der sozialen, kulturellen und digitalen Teilhabe, wozu die „AusleihBar“ hervorragend passt“, so die Einschätzung von Bürgermeister Sven Weigt, der sich darüber freut, dass die Gemeindebibliothek als eine der ersten mit einem solchen Angebot am Start ist.
Vor 50 Jahren wurde die markante Kapelle in der Kapellenstraße eingeweiht. Der damalige Bürgermeister Heinrich Huber, Gemeinderäte und Pfarrgemeinderäte packten ffür den Neubau kräftig mit an. Auch die Stärkung in einer Arbeitspause durfte nicht fehlen, wie unsere Archivfotos ebenfalls zeigen. Die Stätte der Andacht und inneren Einkehr wurde damals von ihrem früheren Standort nur wenige Meter entfernt versetzt, weil der Neubau der Kapellenstraße mit Gehweg Platz benötigte. Planer und Bauleiter war der bekannte Karlsdorfer Architekt Oskar Klein. Pfarrer Ludwig Schweiger weihte die neue Kapelle schließlich Anfang Juli 1972 in einem Abendgottesdienst ein. Am Samstag, 2. Juli soll es aus Anlass des Jubiläums dort einen Gottesdienst mit anschließender kleiner Feier geben. Nähere Informationen folgen.
Im Congress-Center im rheinland-pfälzischen Ramstein ging jetzt ein großes Treffen der „Brasilienfreunde Baden-Hunsrück-Pfalz-Saarland“ über die Bühne. Das berichtet die Badisch-Südbrasilianische Gesellschaft mit Sitz in Karlsdorf-Neuthard. Bereits im April 2019 gab demnach eine erste Tagung den Anstoß zu einer vertiefenden Zusammenarbeit von Gruppen aus den beteiligten Regionen, die in unterschiedlicher Weise mit dem südlichen Brasilien verbunden sind. Bei der aktuellen Zusammenkunft, die Brasilienkenner Theo Pfleger von der Deutsch-Brasilianischen Gesellschaft moderierte, wurden die bisher gemachten Erfahrungen diskutiert und in Arbeitskreisen Ziele und Strategien der weiteren Zusammenarbeit auf fachlicher Ebene erarbeitet. Teilnehmer aus der Politik waren unter anderem die Landtagsabgeordneten Ulli Hockenberger (Baden-Württemberg) und Marcus Klein (Rheinland-Pfalz). Neben Hockenberger ging besonders Egon Klefenz, lange Jahre Honorarvertreter des Brasilianischen Bundesstaates Santa Catarina und Gründungspräsident der Badisch-Südbrasilianischen Gesellschaft BSG mit Sitz in Karlsdorf-Neuthard, auf die Anfänge der freundschaftlichen Begegnungen und intensiven Beziehungen ein. Im 19. Jahrhundert waren Tausende Menschen aus wirtschaftlichen Gründen, Hungersnot, Armut und politischer Unterdrückung auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen ausgewandert, um im größten Land Südamerikas eine neue Heimat zu finden. Die Nachfahren der ersten Siedler leben heute überwiegend in den südbrasilianischen Bundesstaaten Rio Grande Do Sul, Parana und Santa Catarina, wo in unserer Region angestammte Nachnamen deshalb häufig zu finden sind und wo auch bis heute viel Deutsch und badischer Dialekt gesprochen wird. Im Jubiläumsjahr 2024 sind zahlreiche Veranstaltungen angedacht, hieß es bei der Tagung. Sven Weigt, Bürgermeister der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard, aktueller Präsident der Badisch-Südbrasilianischen Gesellschaft und Honorarvertreter des Bundesstaates Santa Catarina, sprach auch namens des Landrats des Landkreises Karlsruhe, Dr. Christoph Schnaudigel. Weigt gab in seinem Vortrag Einblick in die politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit auf kommunaler und staatlicher Ebene. „Die Kommunen Karlsdorf-Neuthard und Guabiruba in Südbrasilien pflegen seit 2010 eine offizielle Partnerschaft, die seither und trotz der großen Entfernung durch zahlreiche, herzliche Begegnungen am Leben gehalten wird“, teilte Weigt mit. Eine partnerschaftliche Verbindung des Landkreises Karlsruhe mit der südbrasilianischen Stadt Brusque in Santa Catarina war zudem 2012 gegründet worden. Jährlicher Jugendaustausch mit beruflichen Schulen und Gymnasien sowie eine, im Jahre 2015 beschlossene und 2021 mit dem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnete Klimapartnerschaft würden seither einen signifikanten Beitrag zum globalen Klimaschutz leisten, so Weigt. Auswanderungsforscher, Genealoge und Historiker Dr. Lothar Wieser aus Mannheim beleuchtete Hintergründe und Aspekte seiner Forschungen. BSG-Vizepräsident Lothar Hillenbrand und Theo Pfleger zogen am Ende ein überaus positives Fazit und teilten mit, dass die nächste Zusammenkunft auf der badischen Seite in Karlsdorf-Neuthard über die Bühne gehen soll.
Einladung zur Wanderung am Samstag! Interessierte sind herzlich eingeladen sich am Samstag, 30. April einer Gemarkungswanderung mit den brasilianischen Gästen anzuschließen. Treffpunkt für die zirka zweistündige, leichte Tour auf ebenem und gut begehbarem Gelände ist um 9.45 Uhr vor der Altenbürg-Halle. Der Weg wird entlang eines geplanten „Biodiversitätspfades“ führen. Die Teilnehmer erhalten dabei vor Ort erste Informationen über die spätere Ausschilderung, die Wegführung und geplante „Hotspots“. Nach einer Mittagspause startet Teil zwei der Tour gegen 14 Uhr vor dem Restaurant "Schlindwein-Stuben" in der Amalienstraße in Karlsdorf. Der Abschluss ist gegen 16 Uhr bei der Zehntscheune in der Kronenstraße. Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich eingeladen, sich der Wandergruppe um unsere brasilianischen Freunde anzuschließen und sich aktiv mit unseren Besuchern auszutauschen! Wir freuen uns auf einen interessanten und spannenden Tag draußen in der Natur!
Eine fünfköpfige Delegation aus unserer brasilianischen Partnergemeinde Guabiruba ist derzeit in Karlsdorf-Neuthard. Anlass des Besuchs ist die internationale Klimapartnerschaft, die 2019 vereinbart wurde. Der knapp zweiwöchige Besuch der Gruppe, angeführt von Bürgermeister Valmir Zirke, umfasst ein intensives Austauschprogramm. Voneinander lernen und gegenseitige Impulse aufnehmen und weitergeben, ist ein Ziel der Begegnung innerhalb der internationalen Klimapartnerschaft. Die daraus entstehenden Ideen und Projekte werden beide Gemeinden auf dem Gebiet des Klimaschutzes in Zukunft weiter beschäftigen. Wanderung am Samstag, 30. April - Einladung an alle Interessierten! Interessierte Einwohner sind herzlich eingeladen sich am Samstag, 30. April, um 9:45 Uhr vor der Altenbürg-Halle zu einer kleinen Wanderung auf der Gemarkung einzufinden. Der Weg wird zu Teilen entlang eines geplanten „Biodiversitätspfades“ führen und die Teilnehmer erhalten erste Informationen über die spätere Ausschilderung, Wegführung und geplante „Hotspots“. Gegen 14 Uhr startet Teil zwei der Wanderung vor dem Lokal "Schlindein-Stuben" in Karlsdorf. Ende ist gegen 16 Uhr bei der Zehntscheuer. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen sich der Wandergruppe um unsere brasilianischen Freunde anzuschließen und sich aktiv mit unseren Besuchern auszutauschen.
Nach rund vier Monaten Bauzeit konnte jetzt der neu sanierte und gestaltete Abschnitt der Amalienstraße in Karlsdorf planmäßig wieder für den Verkehr freigegeben werden. Bürgermeister Sven Weigt, Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinderatsfraktionen sowie Pfarrer Dr. Torsten Forneck durchschnitten das symbolische Band gleich an zwei Stellen: Einmal vor dem neuen Zebrastreifen neben der Pfarrkirche St. Jakobus und zum anderen wenige Schritte weiter bei den zwei neuen, solarbetriebenen Buswartehäuschen. Diese sowie eine neue Querungshilfe für Fußgänger bilden das Kernstück der umfangreichen Sanierung und Umgestaltung zugunsten der Verkehrssicherheit und einer Aufwertung der städtebaulichen Gegebenheiten an dieser exponierten Fläche. Beides ging einher mit der ohnehin notwendigen ober- und unterirdischen Erneuerung von Wasserleitungen und Straßendecke. Ist die Amalienstraße damit wieder weitgehend komplett nutzbar, wird unmittelbar daneben unter anderem in der Kronenstraße sowie demnächst in der Neutharder Straße emsig weiter gearbeitet. Auch dort sind die Baukolonnen in den kommenden Wochen mit dem Austausch von Wasserleitungen und der Verlegung neuer Fahrbahndecken und der Sanierung der Gehwege beschäftigt.
Ab dem 4. April entfallen für alle Besucherinnen und Besucher beim Zutritt in die Rathäuser und die sonstigen Dienststellen der Gemeinde Karlsdorf-Neuthard die bisherige 3G-Regelung sowie die Maskenpflicht. „Damit möchte die Gemeinde entsprechend der ab dem 3. April geltenden allgemeinen Regelungen in Deutschland und in Baden-Württemberg mit der weitreichenden Aufhebung der bisherigen Corona-Maßnahmen ebenfalls einen weiteren Schritt zur Normalität gehen“, heißt es vom Einsatzstab Corona im Rathaus unter Vorsitz von Bürgermeister Sven Weigt dazu. Auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gilt dann keine Maskenpflicht mehr. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (FFP2- oder OP-Maske) bei Besuchen im Rathaus oder anderen öffentlichen Einrichtungen der Gemeinde stehe ab diesem Zeitpunkt im Ermessen jedes Einzelnen und sei nach wie vor zulässig und möglich, jedoch nicht mehr verpflichtend. „Wir empfehlen insbesondere dann, wenn Abstände in Innenräumen nicht eingehalten werden können, diesen zusätzlichen Schutz“, informiert die Verwaltung. Für persönliche Besuche im Rathaus empfiehlt sich eine vorherige telefonische Terminvereinbarung unter der Rufnummer (07251) 443-0 oder direkt unter der Durchwahl der jeweiligen Ansprechpartner. Vieles kann mittlerweile auch online oder am Telefon erledigt werden. Damit hat die Gemeindeverwaltung in den zurückliegenden Monaten durchaus gute Erfahrungen gemacht und auch die Einwohnerinnen und Einwohner nutzen gerne diese Möglichkeit, so die Erfahrungen im Rathaus. Zudem stehen im Bürgerbüro die bewährten Express-Schalter im Freien zur Verfügung. Dort können fast alle Dienstleistungen des Bürgerbüros beansprucht werden, ohne das Gebäude betreten zu müssen. Die Mitarbeiterinnen im Bürgerbüro sind unter Rufnummer (07251) 443-260 im Regelfall von Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr erreichbar. Außerdem können auch für Mittwochnachmittags und bei Bedarf zu weiteren Zeiten Beratungstermine vereinbart werden.
Bürgerangelegenheiten und Öffentlichkeitsarbeit